(c) Mediadome Werbeagentur 2017
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16. September 2017 Hochzeit - ein besonderer & wunderschöner Tag - fix zaum!

 

 

2. Saisonhälfte Berg- und Traillaufen 2017

 

 

Nach der Aufgabe beim Zugspitzen Ultratrail war eine längere Pause geplant. So richtig in Form wollte ich aber einfach nicht kommen. Manche Trainings endeten mit Umdrehen nach wenigen Kilometern und lockerem Wandern zurück zum Auto. Es fehlte irgendwie einfach an Energie. Ende Juli startete ich dann noch beim Großglocknertrail von Kals nach Kaprun. Die Strecke war mir ja vom Ultratrail vom Vorjahr bekannt! Übernachtet in Kals in einem sehr schrägen Hotel (Baustelle). Start um 7:00. bei wechselnden Bedingungen aber idealem Laufwetter folgte die Strecke in Richtung Dorfertal zur Rudolfshütte. Leider musste ich am ersten Anstieg zum Kalser Tauern von der Spitzengruppe abreißen. Der Rückstand hielt sich aber noch in Grenzen. Bei der Rudolfshütte angekommen, wurde es leider ein wenig eng. Die langsameren Läufer, welche bei der Rudolfhütte starteten stellten ein Hindernis dar. Überholen war nicht einfach, leider konnte ich auch nicht mehr sehen wie weit meine Konkurrenten in Führung lagen. Am Schluss im Anstieg zum Kapruner Törl lief´s wieder ein wenig besser. Der Downhill bei nassen Bedingungen war sehr schwer, ohne Aussicht auf einen Stockerlplatz wurde dann auch nichts mehr riskiert. Einen Crash, wo ich ein Softflask verlor, gab es doch. Schließlich erreichte ich nach 5 h Kaprun als 6. Damit war ich dann doch sehr zufrieden! 

 

Leider suchte ich meine Form auch im August vergebens. Ich startete noch beim Drei- Gipfellauf in Wald am Schoberpaß im Team mit Lukas Gärtner und Andreas Potocar. Diesen Lauf hat es vor 10 Jahren schon gegeben. Ich startete im 2. Teil (dem Schönsten :-)). 13 km 1000 Höhenmeter. Die Strecke war ein Traum mit sehr schmalen Trails. Die Staffel konnten wir auch gewinnen! 

 

 

 

1. Saisonhälfte Berg- und Traillaufen 2017

 

 

Aufgrund der vermehrten Laufkilometer schon ab Jänner und den wenigen Radkilometer und Tourenhöhenmeter, machten sich bald typische Laufüberlastungsprobleme bemerkbar. Nach ein paar Physiotherapieeinheiten stellte sich Besserung ein. Der wöchentliche Laufumfang musste jedoch stark reduziert werden. Dadurch verliefen die Vorbereitungen auf die langen Trailläufe nicht ideal. Rennradfahren machte aber wieder umso mehr Spaß.

Somit startete die Laufsaison mit dem Schafberglauf. Eines meiner Lieblingsrennen - dieses Mal leider nicht. Schlecht geschlafen und nicht richtig fit. Zu Beginn der steilen Strecke mit 1200 hm und 5,8 km gings recht gut ab der Hälfte war es leider vorbei mit der Kraft, ich wurde durchgereiht und landete auf den 6. Platz. Die letzten 350 Hm im dichten Nebel waren da schon lange. 

 

Hochkönigman:

 

Erster Ultratrail 2017. Kurzentschlossen angemeldet. Ist es nun meine dritte Teilnahme beim Hochkönigman, diesmal auf der langen Distanz mit 5000 Hm und 85 km. Von Beginn gleichauf mit Fister und Grasel als perfekte Tempomacher lief das Rennen wie von selbst. Start um Mitternacht in Maria Alm- konnte der Sonnenaufgang nicht mehr erwartet werden. Ohne gröbere Einbrüche erreichten wir nach 10 h 33 Minuten, ca 40 Minuten schneller als im Vorjahr das Ziel in Maria Alm. Nach über 10 h Streckenmarkierungen suchen, sich gegenseitig pushen wäre ein Zielsprint nicht sportlich gewesen. Aufgrund der Zeitnehmung wurde Grasel vor Fister und mir ÖM im Endurance Trail.

 

2 Wochen später Mitte Juni fuhr ich dann zum Zugspitzen Ultratrail nach Grainau Deutschland.Ob es gut gehen würde 2 Wochen nach einem 85 km Lauf einen 100er zu rennen sollte rausgefunden werden. 102 km 5400 Höhenmeter. Nach einem lockeren Start auf den ersten 20 km ging es leider bergab. Die Energie schwand und nach 65 km war leider Schluss. Erster Ultratrail mit Start bei Tag. War nicht in der Lage die verlorene Flüssigkeit aufzunehmen. Veranstaltung top, Streckenmarkierung perfekt, Labestellen super, alles sehr professionell aufgezogen. Um die 2500 Starter auf 5 Strecken. Anreise am Vortag mit 6 stündiger Autofahrt war sicher auch nicht ideal. Am 3. Platz liegend aufzugeben hat meiner Motivation doch einen gewaltigen Dämpfer gegeben. Der gewaltige Aufwand für so ein Rennen, weit über 1000 km Autofahren, Übernachtung organisieren, Zeug packen, Stau stehen etc. stand nicht dafür. Rückblickend war da die Rapso Rennradzeit in der Jugend schon ein Traum. Unterkunft, Nenngeld, Fahrt eigentlich alles wurde vom Verein organisiert und bezahlt. 

 

  

 

 

 

1. Saisonhälfte Berg- und Traillaufen 2017

 

 

Aufgrund der vermehrten Laufkilometer schon ab Jänner und den wenigen Radkilometer und Tourenhöhenmeter, machten sich bald typische Laufüberlastungsprobleme bemerkbar. Nach ein paar Physiotherapieeinheiten stellte sich Besserung ein. Der wöchentliche Laufumfang musste jedoch stark reduziert werden. Dadurch verliefen die Vorbereitungen auf die langen Trailläufe nicht ideal. Rennradfahren machte aber wieder umso mehr Spaß.

Somit startete die Laufsaison mit dem Schafberglauf. Eines meiner Lieblingsrennen - dieses Mal leider nicht. Schlecht geschlafen und nicht richtig fit. Zu Beginn der steilen Strecke mit 1200 hm und 5,8 km gings recht gut ab der Hälfte war es leider vorbei mit der Kraft, ich wurde durchgereiht und landete auf den 6. Platz. Die letzten 350 Hm im dichten Nebel waren da schon lange. 

 

Hochkönigman:

 

Erster Ultratrail 2017. Kurzentschlossen angemeldet. Ist es nun meine dritte Teilnahme beim Hochkönigman, diesmal auf der langen Distanz mit 5000 Hm und 85 km. Von Beginn gleichauf mit Fister und Grasel als perfekte Tempomacher lief das Rennen wie von selbst. Start um Mitternacht in Maria Alm- konnte der Sonnenaufgang nicht mehr erwartet werden. Ohne gröbere Einbrüche erreichten wir nach 10 h 33 Minuten, ca 40 Minuten schneller als im Vorjahr das Ziel in Maria Alm. Nach über 10 h Streckenmarkierungen suchen, sich gegenseitig pushen wäre ein Zielsprint nicht sportlich gewesen. Aufgrund der Zeitnehmung wurde Grasel vor Fister und mir ÖM im Endurance Trail.

 

2 Wochen später Mitte Juni fuhr ich dann zum Zugspitzen Ultratrail nach Grainau Deutschland.Ob es gut gehen würde 2 Wochen nach einem 85 km Lauf einen 100er zu rennen sollte rausgefunden werden. 102 km 5400 Höhenmeter. Nach einem lockeren Start auf den ersten 20 km ging es leider bergab. Die Energie schwand und nach 65 km war leider Schluss. Erster Ultratrail mit Start bei Tag. War nicht in der Lage die verlorene Flüssigkeit aufzunehmen. Veranstaltung top, Streckenmarkierung perfekt, Labestellen super, alles sehr professionell aufgezogen. Um die 2500 Starter auf 5 Strecken. Anreise am Vortag mit 6 stündiger Autofahrt war sicher auch nicht ideal. Am 3. Platz liegend aufzugeben hat meiner Motivation doch einen gewaltigen Dämpfer gegeben. Der gewaltige Aufwand für so ein Rennen, weit über 1000 km Autofahren, Übernachtung organisieren, Zeug packen, Stau stehen etc. stand nicht dafür. Rückblickend war da die Rapso Rennradzeit in der Jugend schon ein Traum. Unterkunft, Nenngeld, Fahrt eigentlich alles wurde vom Verein organisiert und bezahlt. 

 

  

 

 

 

Wintersaison 2016/17

Begonnen hat die Skitourensaison mit dem "RISE AND FALL" im Zillertal Mitte Dezember 2016. Leider wurde unser top Paragleiter Eberharter (Bestzeit 2015) krank und wir mussten kurzfristig Ersatz finden. Unser Paragleiter verfehlte leider das Ziel und musste 3 Minuten zur Übergabe laufen. Unser Mountainbiker Steger machte viele Plätze gut. Leider verletzte sich unser Skifahrer Heinökl auf der Abfahrt. Somit erreichten wir in der Gesamtwertung den 19. Platz. 
Aufgrund der sehr schlechten Schneelage (Training mit Ski z. B. auf der Frauenalpe war praktisch nie möglich) lag der Schwerpunkt im Winter, mich auf die Laufsaison vorzubereiten. Weiter wechselte ich meinen Job und fing Anfang Februar auf der TU Graz zu arbeiten an. Training auf Ski war somit nur mehr am Wochenende möglich. Am 5. Febraur nahm ich dann am Tonion Tourenlauf teil. Die Strecke war mir schon aus dem Jahr 2010 bekannt, die letzten Jahre wurde der Lauf leider aus Schneemangel meist abgesagt. Immer schön an einem kleineren familiären Tourenlauf teilzunehmen. Patrick Brieler war an diesem Tag nicht zu schlagen. Ich wurde hinter ihm 2. in der Gesamtwertung. 

Am ersten Märzwochenende nahm ich wieder beim Sonnschienlauf in Tragöß, welcher heuer schon zum 29. Mal ausgetragen wurde, teil. Aufgrund des geringen Schnees auf verkürzter Strecke mit ca. 600 Höhenmeter am Fuße des Ebenstein, gespickt mit einigen Fellabfahrten. Leider verlor ich 200 m vor dem Ziel ein Fell, somit wurde ich 3. und musste den 2. Platz an Heigl Berhard abgeben, gewonnen hat der Untersteirer Preiss Markus.  Zur Veranstaltung: Immer wieder top, sehr freundliche Veranstalter, welcher mit viel Liebe den Gedenktourenlauf organisieren, tolle essbare Warenpreise für die Manschaftswertung, Suppe, Haube etc. für nur 15€ Startgeld. 

 

Das Abschlussrennen der kurzen Wintersaison war der Preberlauf. Aufgrund der wenigen Höhenmeter mit Skiern diesen Winter, bin ich mit dem 4. Platz sehr zufrieden. Da Hans ab heuer in der AKII startet, war ich wieder am Stockerl in meiner Altersklasse. Bei einem Heimrennen immer wieder schön. 

 

Saisonabschluss Trailrunning, Ausblick 2017

 

Nach dem Großglockner Ultratrail war Regeneration angesagt, 4 Wochen mit nur etwa 40 km Laufen, Radfahren und lockeren Wandern. Somit stand nach dem Regenerationsmonat August der Dolomitenmann am Rennkalender. Leider sollte es, wie im letzten Jahr, wieder nicht hinhauen. Die Woche vor dem Rennen einen Infekt eingefangen und zwei Tage davor abgesagt. War sicher die richtige Entscheidung.

 

 

 

Eine Woche später am 17. September folgte das nächste Rennen bei der Kalktrophy. Leider noch immer nicht richtig fit, erreichte ich hinter Robert Gruber als 2. bei strömenden Regen das Ziel. Am darauffolgenden Tag waren ich mit 3 weiteren Salomon Running Athleten als Begleitläufer beim Wachaumarathon. Kalt, windig und nass. 4,5 Stunden für einen Marathon, darauf folgte die nächste Woche verkühlt im Bett. Das kommende Wochenende fuhren wir dann zum Schneebergtrail, war es doch ein Saisonziel von mir und Magdalena. Nach 10 Minuten merkte ich, dass es keine Sinn machte im Wettkampftempo zu laufen, ich wartete auf meine schnellere Hälfte und lief mit Ihr das Rennen zu Ende. Wetter genial, Trails um den Schneeberg ein Traum. Sie konnte als 2. das Ziel erreichen, somit konnte ich mich über Ihr tolles Ergebnis freuen. Am Tag darauf lief ich dann beim Schöckl Berglauf mit, mit dem 2. Platz, war ich schon sehr zufrieden, abgesehen von der Laufzeit.

 

 

 

Die darauffolgende Woche wurde wieder verkühlt teils im Bett verbracht. Die letzten beiden Saisonziele das Limone Skyrace am Gardasee und der Rucksacklauf am Schöckl brachten leider keine Besserung. In Limone die ersten 2/3 des Rennens richtig müde Puls um 140, gings mir das letzte Drittel vom Rennen recht gut. Platzierung 51. bei den Männern. Ein geniales Rennen, für einen Wochenendausflug aber doch sehr weit weg. Die Party am Samstag Abend war aber genial und wird eine Zeit lang in Erinnerung bleiben.

 

 

 

Nach zwei Regenvelokurierschichten nach dem Skyrace, wurde die darauffolgende Woche wieder im Bett verbracht. Somit fiel der Rucksacklauf am Schöckl aus und die Trailrunningsaison 2016 wurde vorläufig beendet.

 

 

 

Fazit Saison 2016:

 

 

 

Der 110 km Großglockner Ultratrail war schon eine lässige Sache und wird mir ewig in Erinnerung bleiben. Die Vorbereitungen dafür war jedoch nicht ideal. Steile Bergläufe machen noch immer sehr viel Spaß und liegen mir gut, Embergeralm- und Schafberglauf sind immer einen Ausflug wert. Die Bergmarathon WM, meine erste WM, welche nächstes Jahr beim Giir di Mont stattfindet wird, war auch lässig.

 

 

 

Was gehört also im Jahr 2017 anders gemacht? Das Velokurierfahren werde ich nach 8 Jahren beenden, dadurch wird mehr (doppelt so viel) spezifischeres Lauftraining möglich, worauf ich mich schon freue. Im Winter werde ich mich wieder auf so manches Aufstiegsrennen konzentrieren.

 

 

 

Vielleicht folgt Umzug, neuer Job, Trainingsplan,weniger krank,...

 

 

 

Danke an meine Partner: Haupt- und Kopfsponsor Murauer Bier, Salomon, TUS Schöder, Kelag Energy, Hagan, Martini Sportswear, Leki, Lärcher Videoproduction, Sportlabor, Suunto und Gloryfy. Und natürlich meiner Partnerin Magdalena!

 

 

 

 

 

 

Saisonabschluss Trailrunning, Ausblick 2017

 

Nach dem Großglockner Ultratrail war Regeneration angesagt, 4 Wochen mit nur etwa 40 km Laufen, Radfahren und lockeren Wandern. Somit stand nach dem Regenerationsmonat August der Dolomitenmann am Rennkalender. Leider sollte es, wie im letzten Jahr, wieder nicht hinhauen. Die Woche vor dem Rennen einen Infekt eingefangen und zwei Tage davor abgesagt. War sicher die richtige Entscheidung.

 

 

 

Eine Woche später am 17. September folgte das nächste Rennen bei der Kalktrophy. Leider noch immer nicht richtig fit, erreichte ich hinter Robert Gruber als 2. bei strömenden Regen das Ziel. Am darauffolgenden Tag waren ich mit 3 weiteren Salomon Running Athleten als Begleitläufer beim Wachaumarathon. Kalt, windig und nass. 4,5 Stunden für einen Marathon, darauf folgte die nächste Woche verkühlt im Bett. Das kommende Wochenende fuhren wir dann zum Schneebergtrail, war es doch ein Saisonziel von mir und Magdalena. Nach 10 Minuten merkte ich, dass es keine Sinn machte im Wettkampftempo zu laufen, ich wartete auf meine schnellere Hälfte und lief mit Ihr das Rennen zu Ende. Wetter genial, Trails um den Schneeberg ein Traum. Sie konnte als 2. das Ziel erreichen, somit konnte ich mich über Ihr tolles Ergebnis freuen. Am Tag darauf lief ich dann beim Schöckl Berglauf mit, mit dem 2. Platz, war ich schon sehr zufrieden, abgesehen von der Laufzeit.

 

 

 

Die darauffolgende Woche wurde wieder verkühlt teils im Bett verbracht. Die letzten beiden Saisonziele das Limone Skyrace am Gardasee und der Rucksacklauf am Schöckl brachten leider keine Besserung. In Limone die ersten 2/3 des Rennens richtig müde Puls um 140, gings mir das letzte Drittel vom Rennen recht gut. Platzierung 51. bei den Männern. Ein geniales Rennen, für einen Wochenendausflug aber doch sehr weit weg. Die Party am Samstag Abend war aber genial und wird eine Zeit lang in Erinnerung bleiben.

 

 

 

Nach zwei Regenvelokurierschichten nach dem Skyrace, wurde die darauffolgende Woche wieder im Bett verbracht. Somit fiel der Rucksacklauf am Schöckl aus und die Trailrunningsaison 2016 wurde vorläufig beendet.

 

 

 

Fazit Saison 2016:

 

 

 

Der 110 km Großglockner Ultratrail war schon eine lässige Sache und wird mir ewig in Erinnerung bleiben. Die Vorbereitungen dafür war jedoch nicht ideal. Steile Bergläufe machen noch immer sehr viel Spaß und liegen mir gut, Embergeralm- und Schafberglauf sind immer einen Ausflug wert. Die Bergmarathon WM, meine erste WM, welche nächstes Jahr beim Giir di Mont stattfindet wird, war auch lässig.

 

 

 

Was gehört also im Jahr 2017 anders gemacht? Das Velokurierfahren werde ich nach 8 Jahren beenden, dadurch wird mehr (doppelt so viel) spezifischeres Lauftraining möglich, worauf ich mich schon freue. Im Winter werde ich mich wieder auf so manches Aufstiegsrennen konzentrieren.

 

 

 

Vielleicht folgt Umzug, neuer Job, Trainingsplan,weniger krank,...

 

 

 

Danke an meine Partner: Haupt- und Kopfsponsor Murauer Bier, Salomon, TUS Schöder, Kelag Energy, Hagan, Martini Sportswear, Leki, Lärcher Videoproduction, Sportlabor, Suunto und Gloryfy. Und natürlich meiner Partnerin Magdalena!

 

 

 

 

 

LEKI als neuer Ausrüstungspartner

 

Freue mich einen neuen Stocksponsor an meiner Seite zu haben. Danke für die Unterstützung!


22.-24. Juli 2016 Großglockner Ultratrail - 110 km 6500 Höhenmeter

 

GGUT - Rund um den Großglockner

 

 

Nach einer guten Stunde Schlaf folgte der Start am Hauptplatz in Kaprun. Wetter perfekt nicht kalt und trocken. Irgendwie war ich schon noch müde, in der Nacht bin ich auch noch nie gelaufen. Nach dem Startschuss gings locker Richtung Fuschl. Unmöglich wie manche gleich nach dem Start wegsprinteten, ein paar Minuten später außer Atem waren und locker überholt werden konnten. Ich schaute in der Nähe von Christian Amon zu bleiben, da er den ersten Downhill runter nach Fuschl doch am Besten kannte. Das Tempo auf den Flachstücken war mir zu hoch, ich hielt mich ein wenig zurück, das Rennen ist ja noch lange. Am langen Anstieg zur unteren Pfandlscharte konnte ich wieder aufschließen, das Tempo war angenehm, Brugger hatte sich schon abgesetzt und war bald nicht mehr zu sehen. Das Schneefeld am Ende der Scharte war schon ein wenig verrückt, es war noch stockdunkel, der Schnee hart und rutschig und etwa 200 Höhenmeter hoch. Auf der Scharte war ich nun gleichauf mit den späteren Siegern Grasel und Fister. Im technischen Downhill runter zum Glocknerhaus hat´s mich dann gscheit zerlegt, aber nix gröberes passiert. Fister und Grasel waren ein paar Meter voraus, meine Stirnlampe zu schwach und somit verlor ich bis zum Glocknerhaus nach 400 Höhenmeter ganze 7 Minuten. Aber das Rennen ist ja noch lange. Unten beim Stausee ein kleines Motivationstie,f war ich nun an undankbarer 4. Stelle. Im nächsten Anstieg zur Salmhütte über den Wiener Höhenweg konnte ich dann wieder zu Grasel und Fister aufschließen und die Beiden beim Aufstieg zur Stüdlhütte überholen. Da ging´s mir echt super. Runter nach Kals voll motiviert, aber dennoch locker laufend. In Kals war ich dann sogar kurz führend, da Brugger leider aufgeben musste. Das war schon ein lässiges Gefühl zu führen. 60 km und 4500 Höhenmeter hinter mir. Bei der Labe in Kals ganze 13 Minuten liegen lassen, ist mir aber eher vorgekommen wie 3 Minuten. Bei meinen super Betreuern kein Wunder, dass die Zeit so schnell vergeht. Nach der Labe führte die Strecke über das Dorfertal zur Rudolfshütte. So lange bin ich noch nie gelaufen, nach wenigen km musste ich Fister und Grasel laufen lassen. Ich kam mir schon recht langsam vor, war froh wenn´s kurz flach und laufen wieder möglich war. Im Anstieg zum Kalser Tauern war ich nicht mehr so frisch, waren jetzt schon 75 km hinter mir. Bei der Streckenbesichtigung vor 2 Wochen ist mir der 300 Hm Anstieg zum Kalser Tauern viel kürzer vorgekommen. Im kurzen Downhill zur Rudolfshütte merkte ich dann, dass es bergab auch nicht mehr so locker lief. Mit einem Rückstand von 10 Minuten auf die zwei Führenden war ich nun bei der Rudolfshütte, die Labestationen waren i.A. schon ein wenig mühsam, schneller war man wenn man sich das Wasser vom Bach holte. Oft musste das Elektrolytgetränk erst gemischt werden. Nach einer halben Banane, Honigkekse und einer Wassermelone wieder voller Kraft, folgte der letzte 700 hm Anstieg zum Kapruner Tauern. Bis auf die letzten 150 Hm kam ich mir wieder schnell vor. Nun folgte der letzte lange Downhill nach Kaprun mit 23 km und 2000 Hm. Die Kilometer vergingen nur schleppend. Bei der letzten Labe wieder nur Wasser aufgefüllt. Schließlich erreichte ich den unteren Stausee. Dort traf ich dann unerwartet meine tollen Betreuer, welche sogar die Straße bemalten mit "Go Tocki" und "Kein Bier nach 4". Es war 14:30 am Nachmittag. Leider war ich zu blau um die große Schrift zu erkennen. Schließlich erreichte ich die 100 km Marke, cool 100 km gelaufen :-). Im letzten Downhill war ich dann schon langsam, ich war nicht schneller als die hinteren Läufer von der 50 km Strecke. Die Streckenposten von Dynafit haben mich aber noch ordentlich angefeuert- das war schon cool. Die letzten 10 km waren noch endlos lang. Gottseidank kannte ich die Strecke. Der letzte Anstieg mit ganzen 7 Hm war dann sehr mühsam. Auf der Asphaltstraße angekommen schrie ein Streckenposten, dass es noch 1,3 km seien. Als nach 7 Minuten das Ziel noch immer nicht in Sicht war, war ich schon irgendwie verzweifelt, das es überhaupt nicht näher kommt. Meine Betreuer liefen neben mir. Der Kirchturm mit dem Ziel noch weit (2km) entfernt wollte einfach nicht näher kommen. Die Entscheidung, ob ich auf der Straße oder am Gehsteig laufen sollte lenkte mich ein wenig von den langen letzten Metern ab. Nach endlosen 3 km Asphalt dann der ersehnte Zielbogen. 100m mehr wären nicht mehr gegangen. Cool Finish

Ab ins Quartier, Pizza gab´s im Bett, gute Nacht. Am nächsten Tag um 09:30 Uhr dann die Siegerehrung. Es gab ein echt tolles aus Zirbenholz geschnitztes nachgebautes Großglocknerkreuz. Die anderen Preise wurden noch schnell vor der Siegerehrung an die Zuschauer und noch anwesenden Athleten verlost, was mich schon ein wenig verwunderte. 

 

Fazit:

 

+ Danke an die Betreuer Magda und Lukas voll genial und an an meine Sponsoren!

+ Streckenbesichtigung 2 Wochen vorher mit Michael Kabicher war sehr wertvoll

+ a gscheids Licht für nächstes Mal

+ Wasser vom Bach und nicht von der Labe spart viel Zeit

+ Rucksack gscheid packen, um die Salz- und Elektrolyttabletten leichter zu finden

Mein Onlineshop für gebrauchtes Lego®

 

Einfach auf die Figur klicken!

 

Time to play!

 

v. r. Mattle, Rothberger
v. r. Mattle, Rothberger

25. Juni 2016 ÖM Speedtrail Phyrn Priel

 

Einigermaßen erholt von der Bergmarathon WM fuhr ich mit Magda zum Traillauf nach Spital am Phyrn. Der Großteil der Strecke war mir ja schon vom vorigen Jahr bekannt. 26,5 km mit 1900 Höhenmeter waren mir bei der großen Hitze und den zahlreichen Wettkämpfen in den letzten Wochen aber auf jeden Fall genug. Die Strecke kann man als sehr schön bezeichnen, allzu technisch ist sie aber nicht. Eine Abkürzung konnten wir heuer nicht laufen, daher waren 2 km mehr Forstweg als im letzten Jahr zu überwinden. Der Deutsche Johannes Klein konnte sich nach 5 km absetzten, den ersten Anstieg lief ich noch zusammen mit meinen Teamkollegen Martin Mattle aus Tirol. Nach der letzten Labe 5 km vor dem Ziel, folgte der letzte Anstieg hinauf auf die Wurzeralm. Es war heiß und das liegt mir gar nicht. Voriges Jahr war noch lockeres Laufen möglich, heuer mussten aber einige Steilstücke gegangen werden. Bei der 25 km Markierung dachte ich jetzt gehts bald bergab ins Ziel, dem war aber nicht so. 500 m vorm Ziel folgte noch ein kurzer aber ordentlicher Steilhang mit 150 Hm auf der breiten Skipiste der Wurzeralm. Schließlich ging sich der 2. Platz in der Gesamtwertung und der 1. Platz in der ÖM im Speedtrail aus. 3. wurde der deutsche Stefan Jeschke. Als Preis gab es ein Häferl mit dem Aufdruck "Phyrn Priel" Stoa hoat woars.

Foto: Helmut Schmuck
Foto: Helmut Schmuck

18. Juni 2016 Bergmarthon WM Podprdo Slowenien

 

Viele Gründe sprachen heuer für die Teilnahme bei bei der Bergmarathon WM. Der wichtigste war die Streckenführung, welche sehr abwechslungsreich mit vielen Höhenmetern (2900 auf 39km laut Suunto Ambit) doch ein paar Vorteile für einen reinen Trailläufer mit sich bringt. Außerdem war die Anreise mit knapp unter 3 Stunden auch mit einem recht geringen Aufwand verbunden. Die Anreise erfolgte gemeinsam mit Andi Rois und Robert Gruber, die Unterbringung im 5* Hotel wurde vom Veranstalter übernommen. Für den Wellnessbereich blieb leider keine Zeit. Der Start erfolgte am Samstag um 8:00, die ersten 9 km glichen einen flachen Berglauf, hier waren die Straßenläufer im Vorteil, im ersten Steilstück merkte ich aber, dass die Haxn heut doch recht gut sind und somit konnten ein paar Plätze gut gemacht werden. Am ersten Berggipfel, dem Cez Suho, waren die halben Höhenmeter absolviert und es folgte der erste, technisch anspruchsvolle, Downhill. 800 hm auf 2 km! Nach weiteren 10 welligen Kilometern folgte der letzte Anstieg mit 1300 Hm bis auf den letzten Teil bei angenehmen Temperaturen im Wald. Hier konnte ich wieder ein paar zu schnell gestartete Läufer überholen. Stimmung auf der Strecke war super, von den 800 Einwohnern des Ortes waren ca. 600 auf der Strecke! Das angeblich jedes Jahr, nicht nur bei der WM. Auf der Forststraße des letzen Downhills hinunter nach Podprdo konnte mich leider noch 3 Läufer überholen. Mit dem 23. Platz bin ich jedoch sehr zufrieden. Gewonnen hat der Italiener Rambaldini Alessandro vor Marco De Gasperi und Kosovelj Mitja.

04.06. 2016 Vizestaatsmeister im Marathontrail 47 km 2700 HM - Maria Alm - Hochkönig

 

Eine meiner Lieblingsgegenden - Maria Alm Hochkönig. Am Samstag fanden hier die österr. Meisterschaften im Marathontrail statt. Die Strecke mit 47 km und 2700 Hm wurde im Vergleich zum Vorjahr leicht verkürzt, die Bedingungen ideal. Die ersten 20 km noch in Führung, ließ die Kraft im ersten langen Anstieg nach, Kabicher konnte aufholen und einen Vorsprung von 2 Minuten herauslaufen. Die Strecke über den Hundsteind und die Schwalbenwand über der Waldgrenze ist traumhaft schön, aber bei schwindender Kraft endlos lang. Ich kam mir echt langsam vor, hoffte meinen Gegnern ging es nicht anders. Nach dem letzten Downhill hinunter nach Maria Alm, mit vielen Forstwegen erreicht ich mit einen Rückstand von 1:20 Minuten hinter Kabicher das Ziel und wurde somit Vizemeister im Marathontrail. Im Gegensatz zum Vorjahr war die Strecke ausreichend markiert. Als Preis gab´s eine Haube von Erdinger Bier. 

 

Ergebnisse Marathon:

 

Männer:                              Frauen:

1. Kabicher                           1. Cilly Schreyer

2. Andi                                 2. Nathalie Walter

3. Stock/Bauer                      3. Johanna Simmer 

Bild: Josef Gruber
Bild: Josef Gruber

22.05.2016 Schafberglauf 

 

Heuer war ich nun schon zum 4. Mal beim Schafberglauf, einen meiner Lieblingsbergläufen mit 1190 Höhenmeter auf 5,8 km. Bis zur Hälfte noch gleichauf mit Hoffmann, konnte ich schließlich den 2. Rang mit 1:15 Minuten Rückstand in der Männerwertung belegen, 3. wurde Gärtner Lukas 6. Robert Schwaiger. Mit dem Ergebnis bei beinahe 300 Startern, darunter auch einigen starke Oberösterreichern wie Rohringer und Englbercht, war ich dann schon sehr zufrieden.

 

Das Kuchenbuffet im Ziel war wie gewohnt ein Traum, die Aussicht und das Wetter sowieso. In der Mannschaftswertung mit Gärtner und Schwaiger konnten wir noch eine Sachertorte gewinnen. Da wir mit der Torte in der Hand doch nicht runterlaufen wollten, nahmen wir dann doch die Zahradbahn, wo wir dann sogar in der Lok mitfahren durften. 

 

Nach einer kurzen Abkühlung im Wolfgangsee bei 13 °C Wassertemperatur ging´s dann schließlich wieder zurück in die Steiermark.

 

 

Im Schneetreiben auf den Weg zur Siegerehrung
Im Schneetreiben auf den Weg zur Siegerehrung

16.05.2016 Emberger Alm Berglauf 

 

Erster Berglauf war eine Reise wert ins Kärntnerland, sehr schöne berglaufwürdige Strecke mit wenig Flachstrecken, steilen Waldtrails, und ein paar Schneeflocken am Gipfel. Auf der Strecke feuerten auch einige Zuschauer in tief kärntnerischen Dialekt an. Von Beginn an bildete sich eine 3- köpfige Spitzengruppe mit Wieltschnig, Schwaiger und mir. Bei der Emberger Alm bei 2/3 Renndauer hatte Wieltschnig etwa ein Minute Vorsprung, Schwaiger war ca. 30 Sekungen zurück. Weiter gings auf 1,8 km rauf auf den Naßfeldriegel auf 2230m. Schließlich wurde es ein 2. Platz mit einer Zeit von 1h 7min 58 Sek, für 1570 Höhenmeter gar net so langsam. Siegerehrung bei Schneesturm, tollen Preisen und vielen "Kelagianeren". Das Beste vom Tag, Magda konnte die Frauenwertung vor Marlies Penker gewinnen, der Kampf zwischen Magda und Marlies auf den letzten Metern war spannend, waren doch nur wenige Meter Abstand zwischen den Beiden, die Kraft fast am Ende, der Kampfgeist jedoch voll vorhanden!

 

 


Morgen geht´s zum ersten Berglauf dieses Jahres dem Emberger Alm Berglauf, nach Kärnten in das Drautal. 8 km 1550 Höhenmeter. Freu mi schon, hoffe auf schnelle Haxn!! Ziel am Naßfeldriegel auf über 2200 m. Zwei Ruhetage diese Woche haben sicher nicht geschadet. Lei Lei!

 

http://www.bergimdrautal.at/index.php/emberger-alm-berglauf

 

Nächste Woche folgt der Schafberglauf, hoffentlich wieder bei schönen Wetter, freu mich immer auf diesen Lauf, war es schließlich der erste, den ich vor 4 Jahren gewinnen konnte. Alleine das Panorama am Gipfel ist eine Reise ins Salzkammergut wert.

 

 

 

02.04.2014 Nachttourenlauf Riesneralm

 

Letztes Rennen für 2016 - Entfernung von Schöder 20 km Luftlinie, Anreise über den Triebener Tauern aber 2 Stunden. Start war um 17:00 es waren ungefähr 830 Höhenmeter im Aufstieg zu überwinden mit Ziel beim Hochsitz auf der Riesneralm. Mit dabei ähnliche Konkurrenten wie beim Sonnschienlauf, weiters Niklas Kröhn und Daniel Neudeck. Bis 2/3 der Strecke führte ich das Feld an, auf Skilänge gefolgt von Ivan Paulmichl und Kröhn. Im letzten Drittel ließ ich Ivan zum spuren vor, er konnte sich etwa hundert Höhenmeter vorm Ziel um einige Meter absetzten. 50 Meter vorm Ziel kam er mir aber entgegen, da ich 2/3 vom Rennen gespurt hatte, und wir gingen gemeinsam durchs Ziel. 3. Wurde Kröhn vor Neudeck und Morgenbesser. Die Veranstaltung hätte sich mehr Teilnehmer verdient, die Sachpreise waren der Hammer. Jetzt werden die Ski eingesommert. Hoffen wir auf einen schneereicheren Winter 2016. Time for Trail!

 

Resümee Winter 2016: 8 Rennen (ohne vertical Hinterstoder), viel Alternativtraining mit Laufen und Rad. Mit den Ergebnissen sehr zufrieden :-) Skihöhenmeter bleiben ein Geheimnis.

 

 


28.03.2016 Hochwurzenlauf Schladming

 

Skitourenlauf bei etwa 20 °C in Schladming, Start war um 17:00. Die letzten 2 Wochen nur laufend verbracht, waren die Erwartungen nicht sehr groß. Vorne weg Hoffmann mit Huttergger, Feuchter Gößweiner und dann bald ich. Etwa bei der Hälfte des Rennens waren die Temperaturen schon wieder angenehm, der Schnee eher stumpf und die Zeiten daher nicht die schnellsten. Schlussendlich kam ich als 6. ins Ziel, knapp vor dem La Sportiva Athleten Kurz Maximilian. Gewonnen wie gewöhnlich Hoffmann, vor Huttegger und Gößweiner Bei den Frauen gewann Ina Forchthammer vor Lydia Prugger

 

 


12. 03.2016 Koralpe Tourenlauf

 

Unweit von Graz auf der Koralpe nahm ich heuer beim Koralmlauf teil, die Strecke wurde aufgrund des dichten Nebels auf dem Koralpengipfel auf einer Ersatzstrecke durchgeführt. 2 Runden mit je ca. 450 Höhenmeter und einer 5 km Flachstelle zum Skaten. Gottseidank am Vortag noch die Ski gewachst! Die Abfahrt war auf der Skipiste bei Skibetrieb, aufgrund des kleinen Teilnehmerfeldes in der Rennklasse aber kein Problem. Mit einer Zeit von 1h 10 Minuten gewann ich schließlich das Rennen vor Michael Treffer und Karl Karlbacher. Nach einer kleinen Runde zum Ausgehen folgte die Siegerehrung, welche rasch abgewickelt wurde.

 

 


Bild: Pusterhofer Robert
Bild: Pusterhofer Robert

6.03.2016 Sonnschienlauf Tragöß

 

Der Sonnschienlauf ist einer der ältesten Tourenläufe der Steiermark, dieses Jahr habe ich mich für dieses Rennen entschieden. Anreise von Graz aus in einer Stunde auch kein Stress. Der Start wurde aufgrund der geringen Schneelage um 200 Höhenmeter nach oben verlegt, dafür war um die Sonnschienhütte, wo das Ziel war, eine recht flache Schleife zu laufen. Die erste Hälfte ziemlich gleichauf mit Morgenbesser und Ivan Paulmichel (2. Transalpin Run 2015) konnte ich mich vor dem Flachstück absetzten und ein paar Meter Vorsprung herauslaufen. Schöner Pulverschnee und sogar ein paar Sonnenstrahlen (die letzten des Tages) waren zu erblicken. Schließlich wurde es mein erster Saisonsieg auf Tourenski. Eine familiäre Veranstaltung - a gscheide Jaus, 10 kg Nudel für die Manschaftswertung - wieder eine neue Gegend kennengelernt. Könnt ein Fixpunkt in meinen Rennplan werden.

 

 

 


Bild: Josef Huber
Bild: Josef Huber

 

21.02 2016 Greimlauf

 

 

Bei nicht den besten Bedingungen (Regen, Sturm) war ich heuer zum zweiten Mal beim Greimlauf. Start im Regen bei recht hohen Temperaturen, ging es gleich zur Sache. Vorne weg Höfl, dann Wieland und dann ich, ziemlich gleichauf mit Feuchter Harald. Das Flachstück bis zur Greimrinne taugte mir diesmal nicht, im Steilen konnte ich den Abstand auf Wieland aber zumindest konstant halten und mich von Harald ein wenig distanzieren. Das Ziel wurde kurzfristig, aufgrund des starken Windes, ein paar Höhenmeter nach unten verlegt. Mit dem 3. Platz war ich heuer schon zufrieden, auf Schnee war ich diesen Winter ja nicht sehr viel, dafür laufen die Vorbereitungen auf die Trail- und Berglaufsaison sehr gut. Die Veranstaltung war lässig, Jause bei der Siegerehrung gewonnen, und wieder ein paar bekannte Leute getroffen.

 

 

 

 


Bild: Othmar Ortner
Bild: Othmar Ortner

 

 07.02 Fanningberger Tourenlauf

 

Bei optimalen Bedingungen fand in Mariapfarr im Lungau der 8. Tourenlauf auf den Fanningberg statt. Am Start ca. 60 Rennläufer und 180 Genießer. Die Strecke war relativ flach mit 900 Höhenmeter, sehr abwechslungsreich durch den Wald und nur auf den letzten paar Hundert Metern auf der Piste. Von Beginn an setzte sich Wieland ab, ich hatte mit meinen wenigen Skihöhenmetern keine Chance das Tempo zu halten. Schließlich erreichte er mit neuen Streckenrekord von 37:40 das Ziel, ich blieb mit einer Zeit von 39:51 knapp unter 40 Minuten, womit ich schon zufrieden war. 3. Wurde Kurz Max, 4. Harald Feuchter, der mir 2/3 der Strecke dicht auf den Fersen lag. Die Veranstaltung wie immer Top, Starterpacket mit Haube, Essen, Getränk etc.! 

 

 

 

 


Foto: Wildbild
Foto: Wildbild

Die Tourensaison hat nun begonnen, eigentlich schon im letzten Jahr beim "Rise and Fall" am 19.12. in Zillertal. Ich startete für das Team "Sport Arena Sportshop" mit Claus Eberharter (Paragleiten), Bastian Schwöllenbach (Bike) und  Alexander Hohenwarter (Ski Alpin). Ich konnte die 430 Höhenmetern in einer Zeit von 15:46 bewältigen und damit als 7. an Claus übergeben. Dieser konnte sich mit Flugbestzeit an 4. Stelle vorkämpfen. Bastian hatte leider einen schlechten Tag, und musste einige Biker ziehen lassen. Schließlich belegten wir mit unseren Team den 12. Platz, ein wenig schade wenn man bedenkt, dass wir nach dem Fliegen 4. waren. Danke Claus fürs die Unterkunft und Daniel fürs Mitfahren ins Zillertal. 

 

In den Weichnachtsferien gab´s dann heuer mehr Bergtouren als Skitouren, Schnee nur auf ein paar Pisten und selbst dorthin fast 40 Minuten zu Fahren. Aber die Bergtouren waren auch schön, eigentlich traumhaft! 

 

Einigen Rennen (Stoderzinken, Laserzlauf, Asitztourenlauf etc. ) wurden verschoben, somit folgte mein nächstes Rennen am 9.1. in Hinterstoder beim "Vertical-Up". Am Start wieder der extrem starke Dominik Salcher, Igemar Wibmer und Daniel Neudeck. Die Strecke zur Hösshütte war zu Beginn sehr matschig, der Start war ein wenig zu schnell für mich. Ich konnte mich als 4. hinter Salcher, Wibmer und Meyer Hans Peter einreihen. 5 Minuten vor dem Ziel gelang konnte ich Meyer noch überholen und rettete 12 Sekunden auf Neudeck und den 3. Platz ins Ziel. Mit der Platzierung sehr zufrieden, mit dem Rückstand allerdings weniger. Lässiges Rennen, wird wohl wieder ein Fixtermin in meinen Rennkalender! 

 

Mountain Attack Saalbach 15. 1. 2016

Heuer die Anmeldung zu diesem Rennen total übersehen (war nach 12 Stunden geschlossen), konnte ich noch wenige Tage vor dem Rennen einen Startplatz ergattern, ich entschied beim Schattbergsprint an den Start zu gehen. Anreise mit Wieser und Fussi mit dem Swietelsky Bus, war schon mal fein nicht selber fahren zu müssen. Vor dem Rennen gab´s Nudel (schwammen im Wasser - das Motto lautete Augen zu und runter damit), für 15€ extra zu den 48€ Nenngeld. 3 Minuten nach dem Hauptfeld startete das Schattbergrennen mit Ziel am Schattbergostgipfel, mit dabei wieder Zemmer Urban, Markus Kröll etc.. Das Überholen der vorher gestarteten war nicht so ein Problem, heuer hatte ich auch die richtigen Felle dabei und somit wurden keine Harscheisen benötigt. Konnte meinen Augen nicht trauen, als ich sah, dass manche Teilnehmer im hinteren Teil des Feldes sogar den Hund mit hatten. Die erste Hälfte konnte ich gleichauf mit Brugger laufen, im zweiten Steilstück hatte ich allerdings mit meinen guten Fellen einen Vorteil und konnte mich von den Verfolgern absetzen. Bis zur letzten Kante konnte ich beinahe zu Zemmer aufschließen, er musste die Ski im Steilstück tragen. Schließlich erreichte ich als 2. das Ziel am Schattberg vor Markus Kröll und Feuchter Harald. 1. Stockerlplatz in Saalbach, sehr zufrieden. Die Heimreise gestaltete sich aber schwierig, nach der Siegerehrung stand ich plötzlich allein da, meine Mitfahrgelegenheit wollte doch nicht mehr warten und war schon weg...  Danke Gruber Peter für den kurzfristigen Couchschlafplatz, die Heimreise erfolgte nächsten Tag mit Zug und Bus. 

 

Plabutsch: Sommer im Dezember
Plabutsch: Sommer im Dezember

Warten auf den Schnee... Stay on the Trail!


Schneebergtrail 27.9.2015


Eines meiner letzten Rennen auf meiner To-Do Liste für den heurigen Sommer. Bis auf ein Rennen sind sich alle ausgegangen. Zum Rennen: 32km mit 2400 Höhenmeter im Anstieg, mit Start in Puchberg und Ziel bei der Schneebergbahnbergstation. Nicht ganz fit - ich war schon gespannt wie weit ich heute komme, Lauftraining war eher rar die letzten Tage. Von Beginn an liefs recht gut, es war auch ein Afrikaner am Start, welcher sich sofort absetzen versucht, nach 20 Minuten war er aber plötzlich hinter mir, er hatte sich das erste Mal verlaufen, so ging es während dem Rennen 4 mal. Vielleicht hatte er kein Geld für eine Brille...? Die erste Hälfte lief gut, im letzten längeren Downhill konnte ich auf 50 Meter an den Afrikaner aufschließen, im flachen Gelände und bergauf war er aber bald nicht mehr zu sehen. Wenige Minuten später hat er sich schon wieder verlaufen und war wieder fast gleichauf mit mir. Im letzten Anstieg vor der Fischerhütte wurde es nochmal spannend, der Afrikaner war plötzlich wieder vor mir und bald auch hinter mir, er war total blau, er hatte keine Verpflegung keine Windjacke etc. dabei. Somit wusste ich, das kann sich ausgehen. Wenige Minuten später war mir plötzlich wieder jemand auf den Fersen, es war der Einheimische Gross Peter, auf den letzten 200 Hm überholter er mich und konnte sich gleich etwa 30 Sekunden absetzen. Oje das wars dann wohl mit dem Sieg, aber im letzten Downhill konnte ich ihn dann doch noch einholen. Ein paar hundert Meter vor dem Ziel noch eine kurze Steigung (20 Höhenmeter aber endlos lang) , einmal zurückschauen und ab ins Ziel. Vorsprung 21 Sekunden auf einer Renndauer von 3 Stunden 26 Minuten. Geil. Kalt. Müde. Siegerehrung startete ziemlich pünktlich mit echt tollen Preisen und einer sehr schweren Trophäe aus Stein und Holz. Christian Hoffmann gewann den Berglauf - Gratuliere!



Red Bull Dolomitenmann 2015


Heuer wieder mit dem X-Virgo Team am Start, schlechten Tag erwischt und somit froh das Ziel beim Berglauf überhaupt zu sehen. Trotzdem wieder abwechslungsreiches Wochenende in Lienz mit genialen DoloMannWetter!



Red Bull 400 Bischofshofen


Aufgrund Bauarbeiten am Kulm, fand das Red Bull 400 heuer in Bischofshofen statt. Da die Sprungschanze in Bischofshofen wesentlich kleiner ist, waren die ersten 100 Meter flach. Der zu laufende Untergrund war aus Kunststoff welcher sehr rutschig war. Daher wurde die komplette Schanze mit einem Netz überspannt , um irgendeinen Halt zu haben.

Das Rennen wie jedes Jahr extrem stark besetzt, mit etlichen Treppenläufern Miklosa, Arslan etc. Ohne speziellen Bergsprinttraining muss man froh sein unter die Top 20 zu laufen. Temperaturen 32°C, kaum Schatten. Zwischen den Vorläufen und dem Hauptlauf war beinahe 4 Stunden zu warten. Meinen Vorlauf konnte ich zwar gewinnen, im Hauptlauf lief es dann eher zäh, ich erreichte als 23. das Ziel nach 400 Meter und 130 Höhenmetern.

Ich hoffe das Rennen findet nächstes Jahr wieder am Kulm statt, auf einer Plastikschanze werde ich eher nicht mehr laufen. 




Saalbach Trail 16.8.2015 

 

2800 Höhenmeter 36 km 

Die Strecke führte über Vorderglemm über den Schattberg Westgipfel nach Hinterglemm, weiter über den 12er Kogel und den Höhenweg zurück zum Westgipfel, wo das Ziel war. Der erste Anstieg war noch gemütlich, ich konnte mich nach wenigen Minuten mit Brugger absetzten. Am Zweiten Anstieg merkte ich dann aber, dass es nicht mehr so gut lief. War wohl doch zuviel am Rad beim Kurierfahren. Diese Woche nur eine Laufeinheit war dann doch zu wenig. Muskulär ging es mir dann bei der Halbzeit nicht mehr super, ich 

musste Brugger laufen lassen. Der Höhenweg vom 12er Kogel zurück  zum Ziel am Ostgipfel war dann endlos lang. Ohne Uhr (da Armband kaputt) keinen Plan wie weits noch bis ins Ziel ist. Die letzte Labe kam näher, leider waren es von der noch etwa eine 3/4 Stunde. Immerhin konnte ich den Rückstand auf Brugger ziemlich konstant halten.

Ein paar Pferde wollten auch nicht ausweichen, somit musste ich ausweiche, da ich mich nicht mit ihnen anlegen wollte, und sie mir doch überlegen gewesen wären. Schlussendlich erreichte ich dann nach genau 4h das Ziel. Zusseherer waren reichlich, da ja kurze Zeit zuvor der Zieleinlauf der Bergläufer 6km 1100hm stattfand. Auf die Siegerehrung war wieder elends lang zu waren, dafür war im Startgeld ein richtiges Essen (keine Nudel) inbegriffen :-). Hab auch Wieder einige Tourenkollegen getroffen. Zu gewinnen gabs eigentlich nichts, eine Mini-Holz Plakette, für den Gesamtsieger ein paar Süßigkeiten für < 10€. Dafür gabs eine große Verlosung - Glück vor Leistung. Man erwartet sich ja nicht viel, aber manchmal kommt man sich halt doch ein wenig blöd vor.

Aber die Strecke war´s wert!

 

 

Lukas Gärtner, Sabine Kozak, bei der Hütte 800 Höhenmeter untern Gipfel vom Grintavec
Lukas Gärtner, Sabine Kozak, bei der Hütte 800 Höhenmeter untern Gipfel vom Grintavec



26. 07. Grintavec Berglauf (SLO) und 31.07. Vertical Km San Simeone (Italien)


Diesmal war es soweit, Grintavec Berglauf bis zum Gipfel, nicht wie vor 4 Jahren, aufgrund Schlechtwetters, nur bis zur Hütte auf ca. 1800 m. 2000 Höhenmeter auf 10km. Von Beginn weg Hohes Tempo, was mir nicht so lag. Die erste Hälfte ging eher zäh voran. Ich war ungefähr 25. Auf den letzten 800 Höhenmeter (auf 3km) von der Zois- Hütte lief´s dann immer besser, oder ging es meinen Gegnern schlechter...? Ich konnte einige Überholen. Das alpine Gelände findet man bei keinen Berglauf in Österreich. Ziel war immerhin auf 2550 m. Ich wurde 17. bei diesem Weltcuprennen. Zeit 1h 30 min, Sieger wurde der Slowenen Nejc Kuhar, welcher auch die Kenianer hinter sich ließ! Oben war´s dann doch sehr frisch, froh die Jacke mitgenommen zu haben vorgeschrieben war sie ja nicht, was mich schon ein wenig wundert, muss die Strecke zurück zur Hütte zu Fuß zurückgelegt werden und das Wetter war eher regnerisch. Bei starken Regen, welchen es am Start gab, möchte ich nicht mit kurzer Hose und Shirt am Gipfel stehen. Bei der Hütte gab´s dann Nudeln und Tee. 20€ Nenngeld für einen solchen Berglauf sind da doch sehr günstig. 


5 Tage später fuhr ich dann zum Vertical Kilometer nach San Simeone. 1000 Höhenmeter auf 3,3 km. Start war um 20:00 in San Simeone eine gute Stunde von Villach. Diese Rennen wurde heuer das erste mal ausgetragen, die Strecke teils sehr enge steile Singeltrails jedoch auch mit einigen Flachpassagen. Die ersten 200 Höhenmeter liefen noch echt gut, dann merkte ich aber, dass die Haxn vom Grintovec noch müde waren. Stöcke wären aufgrund der Steileheit vielleicht doch kein Fehler gewesen. 3 Leute überholten mich dann noch 100 Hm vor dem Ziel, somit wurde ich mit einer Zeit von 41:35 12. Es gab ausreichende Verpflegung im Ziel, der Weg zum Start musste zu Fuß zurückgelegt werden, das Auslaufen war aber dann doch angenehm. Echt lässiges Rennen in einem kleinen Italienischen Dorf. Die Discomusik war 200 Höhenmeter über dem Ort noch zu hören.  




Downhill auf etwa 3100m - am Mond?
Downhill auf etwa 3100m - am Mond?

19.7. 2015 Dolomites Skyrace Canazei

 

Sehr kurzfristig entschied ich heuer wieder zu diesem Rennen zu fahren. Strecke schon bekannt 1750 Höhenmeter auf 22km, höchster Punkt 3150m. Leider mussten wir in der 3. Startgruppe starten, da gabs keine Ausnahme die Nummern wurden genau kontrolliert. Daher war ich die ersten 2 km mit Überholen beschäftigt, hat aber ehrlich gesagt keine 20 Sekunden gekostet. Bis zum Pass auf 2200m liefs sehr gut. Immerhin waren alle Frauen hinter mir. Der Anstieg zur Scharte wäre dann doch besser mit Stöcke gewesen 1,5km und 600 Höhenmeter. Die Stimmung auf der Scharte war ein Hammer. Die letzten 300 Höhenmeter auf den Gipfel liefen dann gar nicht gut, dünne Luft und alle Körner verbraucht. Runter liefs dann immer besser, ich bin zwar nicht der schlechteste Bergabläufer im Gelände aus österreichischer Sicht, international wird man dem aber eines Besseren belehrt. Die Bedingungen waren Ideal, am Gipfel ein frischer Luftzug und viel Sonne. Nach 2h 22min schließlich im Ziel, Platzierung 39. und bester Österreicher. Eine Veranstaltung für Athleten, Startpaket für 60€: Essen, Massage, La Sportiva Laufschuh und Verpflegung.

 

 

 

27.6.2015 Pyhrn Priel Trophy - Trail

 

38 km 2700 Höhenmeter Anstieg, 1900 Abstieg. Start war in Spital am Pyhrn, Ziel bei der Wurzeralm. Allein wegen dem Streckenprofil wollte ich unbedingt zu diesen Rennen. Von Forstwegen bis zu glitschigen Trails war alles dabei, Markierung echt top, ein Verlaufen praktisch nicht möglich, nicht so wie am Hochkönigstrail. Von Beginn an liefs wie geschmiert, nach einen Ruhetag wieder richtig erholt, konnte ich mich nach ein paar km leicht absetzen. Labestationen waren genug und auch mit Isodrink, nicht nur mit Wasser ausgestattet. Der Anstieg zur Roten Wand auf gut 1800m  war dann doch sehr lang, hatte ich das Höhenprofil nicht mehr so richtig im Kopf. Der Verfolger Neudeck Daniel musste leider aufgrund einer Verletzung aufgeben. Der letzte Downhill hat dann noch richtig Spaß gemacht. In 4 h 1 Min war ich dann im Ziel. 2. Wurde Christian Minghel 3. Lukas Vasold.

 

http://pyhrn-priel-trophy.at

 

 

 

14. 6. 2015 Schöckl Classic Duathlon

 

Pflichtrennen in Graz. Keine Anreise, coole Strecke (sehr steil zum Laufen) und viele bekannte Gesichter. Die Radstrecke war heuer, im Gegensatz zu den letzten Jahren recht zügig. Auf den letzten 200 Höhenmetern doch einige Zeit liegengelassen, bin ja kein Radfahrer mehr. Wechsel lief gut, Hitze enorm, beim Wechsel war es genau Mittag. Die Laufstrecke lief recht gut, bis auf ein paar Stellen war alles laufbar. Die Zeiten waren aber aufgrund der Hitze langsamer als sonst. beim Laufen konnte ich noch einige Radfahrer überholen, als einer der Zuschauer dann meinte, dass ich 3. bin war ich schon ein wenig erleichtert, da die Staffelläufer von den EInzelstarter nur schwer auseinanderzukennen waren. Die Position konnt gehalten werden, somit wurde es ein 3. Platz, mit dem ich sehr zufrieden bin. Magdalena hat, wie im letzten Jahr wieder gewonnen, somit gabs wieder genug Grund zum Feiern :-)!

 

 

 

6.06. 2015 ÖM Marathontrail – Hochkönigman - Maria Alm



49,5 km und 3050 Höhenmeter, Temperatur um 30°C. Schon vor längerem spielte ich mit dem Gedanken bei diesem Rennen dabei zu sein. Start erfolgte um 8:00 die ersten 2 h waren bei angenehmen Temperaturen gut zu laufen. Die Streckenmarkierungen waren grenzwertig, am ersten Hügel haben wir uns schon 2 mal verlaufen. Nach etwa 15 min konnte ich mich mit dem jungen Steirer Steiner Simon absetzen, wir liefen bis auf die letzten 100 Höhenmeter immer zusammen, vom Tempo her passten wir sehr gut zusammen und wir konnten uns gegenseitig beim „Markierungen suchen“ unterstützen. Die Steigungen waren oft schon sehr steil, die ersten 2000 Höhenmeter versuchte ich noch zu laufen, wobei Stöcke bergauf sicher kein Nachteil gewesen wären. Die erste große Labestation in Dienten haben wir total übersehen, wir holten uns Wasser von einem Gartenschlauch. Von dort weg gab es bis zur nächsten Labe am Statzerhaus (2117m) keine Verpflegung mehr, bei Hochsommerlichen Temperaturen nicht gerade ideal. Vom Startzerhaus waren es noch 15 km bis ins Ziel, die Strecke führte über die Schwalbenwand zurück nach Maria Alm. Bergauf merkte ich, dass Simon stärker ist, bergab konnte ich mich leicht absetzen. Von der Schwalbenwand folgte der nicht endend wollende Abstieg mit 1100 Höhenmeter, normal laufe ich ja gern hinunter aber nach 5 h Laufzeit war es diesmal nicht so. 500 Meter vorm Ziel nochmals leicht verlaufen, war ich dann schon froh nach 5h 50 endlich das Ziel zu sehen. Simon konnte sich am letzten Anstieg absetzen und erreichte 3 Minuten vor mir das Ziel. Nach etwa 2 Liter alkoholfreien Bier wieder einigermaßen fit, folgte um 20:00 die gelungene Siegerehrung. Da ich mir eine Tageslizenz vom Trailrunning-Verband leistete wurde ich somit „österreichischer Meister im Marathon Trail“.

 

 

 


Bild: Lauftreff Nussdorf
Bild: Lauftreff Nussdorf

Schafberglauf und Reisseck Wadlbeisser

 

Der Reißeck Wadlbeißer zählt zum 3.längstem Stiegenlauf weltweit und das Streckenprofiel schaut nicht nur extrem aus, es ist es auch. Zu den technischen Daten dieser überaus interessanten Veranstaltung: 3,6 Km mit 1.524 Hm zu ergehen bzw. erlaufen auf 8.971 unterschliedlich hohen Stufen. Das steilste Stück mißt 84%! Nach meiner Schlussrechnung müsste ich nach der Verbesserung meiner Schafbergzeit etwa eine Minuten schneller sein als 2012. Die Rechnung ging auf. 2. Platz gesamt mit 55:08 für 1517 Höhenmeter, 1. wurde Richard Obendorfer in 54:47. Geil - Diesmal(wie 2012) wieder mit Mp3- Player gelaufen, was mir auf dieser doch eintönigen Strecke mit Einzelstart, zusätzlichen Antreib gab. Steiggeschwindigkeit 3 min 36 sec. für 100 Höhenmeter. Link

 

2. Platz (Herren) am Schafberg hinter Lukas Gärtner und Andre Mayer. Konnte meine persönliche Bestzeit um 40 Sec. verbessern, Andrea Mayer nur 1,5 min hinter dem Streckenrekord von den Männern (Helmut Schmuck) = außerirdisch. Wetter leider nebelig im Ziel, eigentlich fährt man ja wegen der Traumaussicht zu diesem Berglauf, wegen den Preisen eher nicht. Der Gesamtsieger bekommt einen Gutschein für eine Talfahrt mit der Schafbergbahn und eine Flasche Sekt. Vor 3 Jahren war es noch ein Übernachtungsgutschein im Berghotel.

 

 

Nächste Woche geht´s dann zur ÖM Trailmarathon nach Maria Alm, eine Woche später zum Schöckl Classic Bergduathlon.

Reisseck Wadlbeißer - bis zum Ziel ist´s noch weit. Bild: Verbund
Reisseck Wadlbeißer - bis zum Ziel ist´s noch weit. Bild: Verbund





14.3 2015 Bosruckhütten Tourenlauf

 

Da nicht allzu weit weg von Graz, beschloss ich kurzfristig zu diesen Rennen zu fahren. Kurzes Aufstiegsrennen mit etwa 450 Höhenmeter in Spital am Pyhrn. Der Start erfolgte einzeln in Minutenabständen. Die Strecke im Gelände nicht allzu steil bei perfekten Bedingungen mit Sonne und Pulverschnee. Die Füßen waren besser als erwartet, ich war in 18:16 im Ziel, wo die Bergrettung Tee mit und ohne Geist ausgab :-). Als zweiter und dritter  folgten Neudeck Daniel und Walter Fischill. Mehr Infos und sogar ein Video gibts auf: http://www.bosruckhuette.at 

 

 

 

8.3.2015 Preberlauf


Traumwetter und Traumbedingugen heuer beim Preberlauf. Dass es schwer wird unter die ersten drei zu kommen, dem war ich mir bewusst. Hoffmann, Wieland und der Senkrechtstarter Höfl aus der Krakau, wie letztes Jahr wieder am Start. Von Beginn an konnte sich das Trio absetzten, es war mir  nicht möglich das Tempo zu halten. Am Anfang vom Steilhang kurz nach der Preberhalterhütte scheinte es mir den Abstand zu Höfl verringern zu können, leider war dem nicht so. Kurz vorm Gipfelfeld konnte mich mein Fanclub, mit Anita und Rudi nochmal richtig motivieren, vielen Dank! Am Gipfel war ich mit meinen 4. Platz dann schon kurz enttäuscht, wozu es bei so einen Traumtag am Preber eigentlich keinen Grund gab.





28.2. Westgipfel Hagmoar in Hinterglemm

Abschlussrennen zur Pinzgau Trophy in Hinterglemm. Exakt 1000 Höhenmeter auf 3,15km.
Auf der ersten Hälfte wurde sogar mit einem Hubschrauber gefilmt. Es waren in etwa 100 Starter. Vom Start weg, wie nicht anders zu erwarten, setzte sich der Vizeweltmeister Anton Palzer vom Feld ab und war bald außer Reichweite. Es folgte Schider und ich. Die letzten 10 Minuten waren flacher und ich musst Schider ziehen lassen. Palzer siegte in einer Zeit von 36:35, Schider mit 40:07 und ich als 3. mit 40:35. Damit war ich sehr zufrieden. In der Pinzgauer Trophy ging sich auch noch der 2. Gesamtrang aus. Bei der Siegerehrung wurden Preise und Gutscheine im Wert von über 10000€ verteilt bzw. verlost. Freu mich schon aufs nächste Jahr, wenns ins Pinzgau nur nicht so weit zu fahren wär...



21.02 Götschenfuchs Bischofswiesen


Viertes Rennen, welches zur Pinzgauer trophy zählt. 700 Höhenmeter Aufstieg und 400 Abfahrt. Da noch nicht ganz fit, galt es wenigstens ein paar Punkte für die Gesamtwertung zu holen. Ich erreichte als gesamt 20. weit abgeschlagen das Ziel.



3. Platz in der Klasse AK1
3. Platz in der Klasse AK1

08.02.2015  Gowilalm Tourenlauf


Tourenrennen bei Sauwetter in Spital/Phyrn. 600 Höhenmeter rauf und 200 wieder runter auf meist flachen Forstweg. Die ersten 200 Höhenmeter noch hinter Hoffmann, nach 2/3 war´s dann aber vorbei mit der Kraft somit wurde es ein 6. Platz gesamt und ein 3. in meiner Klasse. Schlechtes Frühstück bei der Autobahnraststation, doch noch müde vom Rennen am Vortag und wieder mal das falsches Fell gewählt. Bei der Verlosung gab es 10 Primaloft und Windjacken von Addidas, Haribo Bären etc. zu gewinnen. Die Lasagne bei der Gowilalm war ausgezeichnet!




07.02. 2015 Heutalkaiser Unken

Pistenrennen im Salzburgerland mit zwei Aufstiegen und Abfahrten. Zuerst ging es 650 Höhenmeter rauf, dann 300 runter, wieder 300 rauf und runter ins Ziel. Hoffmann Christian setzte sich nach wenige Minuten ab. Es folgte der Lokalmatador Martin Schider, Innerhofer Paul und ich. Im oberen Flachstück konnte ich noch den Südtiroler Innerhofer überholen. Beim Wiederauffellen in der zweiten Runde konnte ich dann noch Schider überholen, und ein paar Sekunden Vorsprung herauslaufen. Somit erreichte ich schlussendlich mit 6 Sekunden auf den Deutschen Huber Sepp den 2. Platz hinter Hoffmann mit einem Rückstand von 1:53 Minuten. Sehr zufrieden, da es doch meine erste Schitour in dieser Woche war. Super Rennen mit Preisgeld für die ersten 16, Sprintwertung, Sachpreisverlosung etc. In der Pinzgauer-Trophy- Wertung schauts derzeit auch net so schlecht aus für mich wenn ich den Götschenfuchs(leider einen Tag vorm Greim) und den Westgipfel Hogmoar in Hinterglemm noch gut bewältige.




01.02. Fanningberger Tourenlauf

 

Aufstiegsrennen im Lungau, ein Heimrennen. 900 Höhenmeter auf nicht allzu steilem Gelände. Wenige Minuten nach dem Start setzte sich Johann Wieland von seinen Verfolgern ab. Es folgten Linseder Stefan, Armin Höfl und ich. 10 Minuten später konnte ich Linseder überholen, die Versuche Höfl einzuholen blieben leider erfolglos er ist derzeit einfach stärker als ich. Somit wurde ich 3. Persönliche Bestzeit auf dieser Strecke und sehr zufrieden. Es folgte gemütliches Zusammensitzen bei der Hütte, und eine Verlosung mit Preisen im Gesamtwert von einigen 1000€. Tolle Veranstaltung!

 

 


30.1.2015 Schmitten Mondscheintrophy - Zell am See

 

Es soll nicht sein, nach etwa 150 Höhenmeter das Fell verloren und somit war´s das mit der Mondscheintrophy einen meiner Lieblingsrennen. Neues Fell aus dem Auto geholt und eher gemütlich raufspaziert. Schaut so aus als ob es einfach nicht gut gehen soll... 


 


23.01.2015 Sprintrennen Bihofen


Tourenskisprint in Bischofshofen. Auf dem Paul Aussenleitner Schanzengelände galt es einen Rundkurs mit etwa 1 km und 90 Höhenmeter zu absolvieren. Nach dem Start relativ flach, dann folgten Spitzkehren und eine Tragepassage mit Ski am Rucksack. Unter dem Schanzenabsprung folgte dann die Abfahrt, eine kurze Skatingpassage und wieder eine Tragepassage. Schließlich folgte die letzte kurze Abfahrt zum Ziel.  Da es bei den Herren nur 18 Starter gab, war die Qualifikation fürs Viertelfinale kein Problem. Im Viertelfinale war´s dann schon ein bissl stressiger. Im Halbfinale gings dann das erste Mal richtig zur Sache. Die ersten Meter vollgas, schlechte Position erwischt. In den Spitzkehren war dann kein Überholen mehr möglich beim ersten Wechsel zur Tragepassage noch an 3. Stelle nach einen Ausrutscher dann leider auf den 4. zurückgefallen. Auf der Abfahrt nichts riskiert, ging sich schließlich das Finale leider nicht mehr aus. Das Zuschauen im Finale war allerdings auch spannend!


http://www.erztrophy.at/



16.1.2015 Mountain Attack Saalbach

 

Perfekte Bedingungen gab es heuer bei der Attack in Saalbach, nicht zu kalt und die Abfahrten ohne gröbere Schneehaufen. Ich startete auf der Strecke "Tour" mit 2000 hm, Schattberg mit Harscheisen, da das beste Fell in Graz liegen geblieben ist, wär sonst ohne Eisen auch kein Problem gewesen. Erste Zwischenzeit beim Schattberggipfel (44:57) war ok, vom Gefühl her is mir eher langsam vorkommen. Der zweite lange Anstieg war flacher, ich war mir aber nicht sicher ob das die richtige (kürzere) Strecke war wo wir gingen, keine Markierung etc. kann man sich auch nicht erwarten bei 55 € Nenngeld. So bin ich halt den Leuten vor mir nachgegangen. Schließlich erreichte ich das Ziel in 1:49:20 als 9., voriges Jahr wär sich mit dieser Zeit ein Platz am Stockerl ausgegangen. Mit der Zeit war ich sehr zufrieden auch mit der Platzierung als 4. bester Österreicher auf der kurzen Strecke. Danke an meine Wintersponsoren "Martini Sportswear, Hagan, Atk, Kelag, Murauer Bier, Mazda Fellner, und Lercher Videoproduction".

 

Ergebnisse

 


Die ÖM ist nun schon eine Zeit lang her, rennmäßig gehts erst wieder am Freitag 16.1. bei der Mountain Attack zum nächsten Einsatz.


Einige Rennen wurden leider aufgrund Schneemangels bzw. Sturm und Starkregen abgesagt:


  • 6.1. Laserzlauf
  • 3.1. Stoderzinkenchallenge (steirische Meisterschaften) sehr schade
  • 10.1. Gemeindealpe Tourenlauf (war schon auf der Anreise)



Heuer extrem früh standen die österreichischen Meisterschaften im Skibergsteigen schon mitte Dezember am Kalender. Somit für diesen Winter das 11. mal für mich auf Ski. Die Strecke 820 Höhenmeter auf 3,5 km.  Wintergefühle kamen beim Rennen nicht wirklich auf, da die Strecke bis auf die letzte Hälfte nur aus einem weißen Schneeband mit 50m Unterbrechung (Tragepassage) bestand. Die Wiese daneben war nicht braun sondern grün. Bei den Herren siegte Anton Palzer (D) mit über 2 Minuten Vorsprung auf Kuhar (SLO) und Neurauter (AUT). Er hatte nach 50 m schon 10 m Vorsprung. Bei den Damen gewann Essl Michaela vor Mair Susanne und Wimmer Kathi. Ich konnte mich bei der ÖM als 9. und Gesamt als 13. platzieren. Für die eher schlechten Trainingsbedingungen ohne Gletscher war ich mit dem Ergebnis fürs erste schon zufrieden. Veranstaltung TOP für 20€ gibts T-shirt, Freibier, Essen, Essen, Verlosung etc...


Bild:Snowrun, Ich, Salcher, Wibmer
Bild:Snowrun, Ich, Salcher, Wibmer

12.12.2014 Erstes Winterrennen: Snowrun Planai

 

Mit Ski oder mit Laufschuhe, die Entscheidung fiel in den letzten Minuten vor der Anmeldung: Schuhe, für Ski wars mir zu steil, hab heuer fast nur eher flach mit Ski trainiert.

 

Irgendwie war heute alles anders als sonst: Nervös seit den Morgenstunden, Haxn wieder mal leicht - richtig leicht, das letzte mal is mir im Mai 2013 beim Schafberglauf so gegangen. Vom Start weg ist´s einfach gut gangen, wo der erste (Dominik Salcher) war - keine Ahnung nie gesehen. Vielleicht ist er am Pistenrand außerhalb des anfangs tiefen Schnee gelaufen?! - Egal. Zum Schluss wurde es noch ziemlich spannend, der Osttiroler Ingemar Wibmer war nur 3 Sekunden hinter mir. In den ersten 2/3 der Strecke war man mit Laufschuhen, aufgrund des tiefen Schnees, im Gegensatz zu den Tourenläufern chancenlos. Gegen Hoffmann und Palzer sowieso!

 

Preis: ein XXL Gilet von BUFF und eine Trinkflasche.

 

Schuhe: Salomon Snowcross,

 

Ergebnisse:

 

http://my2.raceresult.com/details/results.php?lang=de&page=6&eventid=32136&contest=1&name=Ergebnislisten|Ergebnisliste%20MW&format=view



Wie geht´s weiter ?

 

Die Zeichen für eine längere Pause stehen nun schon seit längerem an. Bin müde. Nach jeden Rennen bin ich etwa ein bis zwei Tage platt, Rennen im Winter und Sommer mit oft nahtlosem Übergang das geht schoa hab i mir dacht, aber das kostet einfach Kraft und Substanz. Um nicht weiterzuhadern von Rennen zu Rennen und manchmal doch mit Ergebnissen unter meinem Wert, gibt´s jetzt eine richtige Pause! Speicher auffüllen - Zeit wird´s. Kraft und Hunger wiederfinden dann Gas geben!

 

Danke an meine Sponsoren die mich großzügig unterstützt haben!

Foto: Erich Auer
Foto: Erich Auer

Red Bull Dolomitenmann 6. September

 

Heuer war ich für das Team virgo x Team mit dem Mountainbiker Mario Färberböck, dem Paragleiter Herbert Hauser und den Paddler Eplinger Alexander am Start. In der Gesamtwertung erreichten wir den 17. Platz von 125 gestarteten Teams, in der Amateurwertung den 6. Platz nur 28 bzw. 55 Sekunden trennten uns vom 5. und 4. Platz. Durch die feuchte Witterungsbedingungen in den Vortagen war die Berglaufstrecke sehr aufgeweicht, vor allem aber die Moutainbiker hatten mit der neuen Streckenführung und der rutschigen Abfahrt zu kämpfen. Gewonnen hat das Team Adidas Outdoor. Heuer wurde das Event sogar auf Servus TV live übertragen. 

 
 

31. August Asitzberglauf Leogang - Salomon Runnig Tour

 

Schöne Erinnerungen prägen den Asitzberglauf in Leogang, konnte ich doch vor drei Jahren in meiner ersten Berglaufsaison den 3. Rang erreichen. Heuer als Weltcuprennen WMRA ausgeschrieben wäre eine Top 20 Platzierung schon ein Erfolg. Das Starterfeld besetzt mit Top- Athleten Schweizer, Kenianer, Slowenen etc. auch die Frauen waren mit etwa 10 internationalen Athletinien top besetzt. Ich erreichte als 35. das Ziel. Es ging schon deutlich besser als beim Katrinberglauf, ganz zufrieden war ich aber nicht. Trotzdem war es eine Reise wert, neue Leute kennengelernt und alte wiedergetroffen :-). 

10. August Katrinberglauf 

 

Eigentlich einer meiner Lieblingsberglauf, die ersten paar Meter sind noch einigermaßen gelaufen, dann wars aber bald vorbei, keine Kraft, keine Energie, der Körper und Geist schreit nach Ruhe. - regeneratives Training für die nächsten paar Wochen steht an.

 

20. Juli 2014 Dolomites Skyrace

 

1750 hm rauf + runter, Höchster Punkt 3150m, 22 km, 700 Starter, müde von Freitag, schlafen im Zelt vor Rennen nicht ideal, nach 1000 hm Puls im Keller, Zuschauer geniale Stimmung, runterlaufen im Fels und Schnee, Starterpaket Laufschuhe, Pullover und Essen, 64. Platz, Pflichtrennen, müde  ->2 Tage Urlaub in Kärnten....

kurz vorm Ziel
kurz vorm Ziel

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

286 Finisher sah dieser Lauf. 39 Frauen waren ebenfalls dabei. Wer vom Berglauf nur einwenig Ahnung hat, weiß wie hart 1.000 Hm unter einer Stunde zu laufen/gehen sind. Wenn sich jedoch jemand der knapp eine Stunde für diesen Höhenunterschied benötigt und an diesem Rennen teilgenommen hätte, würde sich in der Ergebnisliste nicht unter den Top 200 finden!

Ein Läuferfeld auf höchstem Niveau - ein Jornet Kilian (der als einer der besten Bergläufer der Welt zählt) "nur" als 8ter über die Ziellinie geht. 

Zur Organisation: 

Alles außer den Läufern wurde mit einem Hubschrauber ins Ziel befördert - TV - Zeitnehmung - Labe - Bekleidung und sonstiges Equipment des Laufes.

 

Ergebnisse:

1. Urban Zemmer 32:51

2. Nehje Kuhar  33:45

3. Marco Moletto 34:04

Ich erreichte das Ziel in 37:59 als 33. (bester Österreicher von 8)

 

Magdalena finishte in 45:27 und erreichter den tollen 13. Platz, es fehlten nur 30 sec. auf ein Top Ten Resultat. 

 

Der Glocknerberglauf am 13.7.2014 wird mein erster Berglauf für das "Kelag Energy Running Team" werden. Freu mich schon! www.kelagenergy.com

Nach langem hin und her entschied ich mich doch für den Zirbitzkogelberglauf. Die Strecke schon vom Vorjahr bekannt, folgte der Start wieder in St. Anna am Lavantegg. 11 km 1106 Höhenmeter, die erste Hälfte relativ flach. Vom Beginn an versuchte ich die Führung auszubauen, welches mir auch gelang, ab der Hälfte spürte ich aber, dass ich ein wenig zu schnell gestartet war. Bei starken, meist Gegenwindböen, gelang es mir mit einer Zeit von 1h 7min den Zirbitzkogelberglauf 2014 zu gewinnen. Magda konnte Ihre Zeit vom Vorjahr um 10!!!! Minuten verbessern und gewann souverän die Frauenwertung. Bei der Siegerehrung gabs Geschenkskörbe.

 

21. Juli Krippenstein Dachstein Berglauf

 

Magda 1. Ich 6., 1550 Höhenmeter auf 8,5 km sehr alpin im 2. Abschnitt, 2. Platz in der Klasse M20 hinter Engelbrecht. 

 

15. Juli Schöckl Classic

 

Genialer Tag am Schöckl! 4. Platz für mich, 1. Platz für die Freundin! Was will man mehr?! 

25. Mai 2014 Red Bull 400 Kulm

 

Red Bull 400 und Schafberglauf am selben Tag - die Entscheidung war nicht leicht ist aber für den Kulm ausgegangen. Vom Panorama her wäre der Schafberglauf sicher wieder ein Traum gewesen, aber die Atmosphäre vom Sprint auf den Kulm ist auch eine Reise wert!

 

Im Vorlauf liefs sehr gut, 2. in der Gesamtwertung sicher auch dadurch, dass sich die Spitze zurückgehalten hat kommen ja die ersten 70 ins Finale. Der Hauptlauf startete erst über 4 Stunden nach der Qualifikation, es war sehr heiß und schwer einen kühlen Platz zu ergattern, das laugte schon ein wenig aus. Beim Hauptlauf über 400m und ca. 195 Höhenmeter konnte ich schließlich als 3. bester Österreicher den 10. Platz erreichen. Vor allem im 2. Teil waren die Füße extrem schwer und der Puls niedrig (unter 190). Leichte Füße wären hier angebracht :-). Trotzdem konnte ich mein Ziel Top 10 erreichen. 

Zur Veranstaltung: Geniales Starterpaket mit Salomon Rucksack, Uhr und Verpflegung. 

Die längste Treppe Österreichs
Die längste Treppe Österreichs

10. 5. 2014 Reisseck Wadlbeisser

 

8900 Stufen - 1519 Höhenmeter. Verpasste um 4 Sekunden den 3. Platz - mit meiner Zeit von 56 min 55 Sekunden bin ich aber zufrieden. Schon ein einzigartiges Rennen bei heuer wieder Top-Bedingungen. Meine Freundin wurde 3. mit einer Zeit von 1h 11min! 

1.5. Wallberglauf Tegernsee Deutschland

 

Der erste Berglauf der Saison führte mich nach Bayern zum Tegernsee. Dieser steile Berglauf war heuer sehr stark besetzt ich konnte den 12. Platz erreichen. Es lief nicht ganz nach Wunsch, trotzdem wars die Reise Wert. 

12.4.2014 Kitzsteinhorn Extreme Kaprun

 

Start: Hauptplatz Kaprun 768m - Ziel: Kitzsteinhorn Alpincenter 3029m - sagt eigenlich schon alles...

Von Kaprun bis zum ersten Schnee wurde die Strecke zu Fuß zurückgelegt, mit der Tourenausrüstung am Rücken. Die ersten 4km waren sehr flach, dann folgt etwa 600 Höhenmeter bis zum ersten Schnee. Auf der Laufstrecke liefs nicht sehr gut, freute mich schon auf den Schnee. Auf dem ersten Flachstück auf Schi kam ich immer besser in Schwung und konnte mich vom 8. auf den 6. Platz vorkämpfen. Das erste Steilstück auf der Piste unter dem Eispalast lag mir hingegen gar nicht, ich fiel wieder auf den 8. Platz mit etwa 1,5 min Rückstand zurück. Nach der kurzen Abfahrt folgte schlussentlich der letzte Anstieg mit 600 Höhenmeter und Tragepassage zum Alpinceter. Dort lief es überraschend gut, vor allem die ATOMIC Felle waren nicht nur schnell, sondern hielten sehr gut, ich ersparte mir einige Spitzkehren. Somit konnte ich wieder zu meinen beiden Vordermänner aufschließen und schlussendlich den 6. Platz in der Gesamtwertung belegen. Gewonnen hat wie gewohnt Hoffmann vor Ringhofer, 3. wurde Hochstaffel vor einen Slowaken? 5. Lex Konrad. Schöner Saisonabschluss!

Triglav
Triglav

 

3. bis 5. 4. 2014 Bergrettungsausflug Slowenien

 

Heuer fand ich auch mal Zeit um mit meinen Bergrettungskollegen der Ortsstelle St. Peter a. K. nach Slowenien zum Tourengehen mitzufahren. Das Wetter war die ersten beiden Tage perfekt, Ziel war der Triglav, mit seinen 2864m der höchste Berg von Slowenien. Die erste Nacht blieben wir auf der Hütte auf 2500m - ohne Heizung in den Zimmern. Mit Steigeisen und Pickl erfolgte am nächsten Morgen der Aufstieg auf den Gipfel über den ausgesetzten Grad (Bild). Tolle Abwechslung neben dem Training mal mit schweren Rucksack und 15 Kollegen unterwegs zu sein. Am dritten Tag fing es leider zu regnen an, darum fuhren wir wieder nach Hause.

 

Rennmäßig gehts am 12.4. mit dem Kitzsteinhorn Extrem weiter, dann folgt schon der Sommer näheres unter "Projekte".

9.3.2014 Preberlauf

 


Stockerlplatz hinter Wieland und Hoffmann - Zeit: 53:20 - persönliche Bestzeit. Super Wetter, Stimmung, Ausrüstung, Tag, Leute...! 

 

 

 

 

Ich, Hans, Armin Höfl, Bild: Marktler Hubert
Ich, Hans, Armin Höfl, Bild: Marktler Hubert

23.02.2014 Greimlauf

 

Emotionsreiches Heimrennen

 

15 h Erholung lagen zwischen dem Vertical Up in Kitzbühel und dem Start beim Greimlauf. Mehr oder weniger locker waren die Haxn heut. Zu Beginn lief es recht gut, bei 2/3 des Rennens konnte etwa ein Vorsprung von 20 Sec. auf Wieland herauslaufen. Auf den letzten 70 Höhenmetern spielte sich für mich aber ein kleines Drama ab. Hans kam näher und näher. Felle rutschten -  Hans kam noch näher... etwa 50 Höhenmeter vor dem Ziel setzte Hans zum Überholen an, ich konnte nicht kontern und kam mir wahrlich hilflos vor. Felle rutschten ich versuchte es mit Spitzkehren, sah aber keine Chance mehr Wieland einzuholen. Tief enttäuscht überquerte ich als 2. die Ziellinie - nichts ist es geworden mit dem Heimsieg. Getröstet von meinen Bergrettungskollegen, meiner Freundin stelle ich mir noch heute die Frage, wieso ich mir das Rennen am Vortag in Kitzbühel angetan habe. Es hätte sich ausgehen können... Selten war ich so enttäuscht. Gratuliere Hans - hast es dir verdient!

22.02.2014 Streif - Vertical Up Kitzbühel

 

Berglauf auf der Streif. Die Hahnenkammabfahrt von unten nach oben mit Ziel im Starthaus der Rennläufer. Spikes, Stirnlampe, Stöcke. Mit dabei auch zwei Sportler aus der Krakau bzw. aus dem Lungau,  Dengg Mike und Schaffer Stefan. 

Der erste Streckenabschnitt war aufgrund der hohen Temperaturen extrem weich, mit zunehmender Höhe und abnehmenden Temperaturen wurde die Piste härter und man sank nicht mehr so tief ein. Ich konnte mich in dem heuer extrem starken Teilnehmerfeld, mit vielen Athleten aus Italien bzw. Südtirol, an 11. Stelle einreihen, welchen ich bis zum Schluss halten konnte. Mein ganzes Pulver wollte ich heute noch nicht verschießen, steht doch morgen am Greim ein Heimrennen am Programm. Mein Zeit: 37 min 25 sec für 860 Höhenmeter. Insgesamt waren 670 Teilnehmer am Start, ein Event der Extraklasse, mit 3 live verfolgbaren Zwischenzeiten bei einem Vertical Rennen, die Mountain Attack schafft gerade mal eine.

Bauer, Ich, Preiss
Bauer, Ich, Preiss

14.2.2014 Kampstein Tourenlauf NÖ Landesmeisterschaften St. Corona am Wechsel

 

Nach einem von Pech verfolgten Wochenende in Bischofshofen (Schuhbruch) folgte dieses Wochenende in St. Corona der erste Saisonsieg. Heuer waren bei diesem Pistenrennen drei Anstiege mit insgesammt 1450 Höhenmeter zu bewältigen. Von Beginn an versuchte sich der Mountainbiker Preiss vom Feld abzusetzen, jedoch gelang es ihm nicht mehr als 15 sec. Vorsprung herauszulaufen. Nach etwa 20 Minuten konnte ich ihn einholen. Der Abstand zu den Verfolgern Bauer, Preiss und Morgenbesser war gering, sie waren immer auf Sichtweite und ich fühlte mich schon sehr gestresst. Ein verhauter Wechsel und der Vorsprung wär dahin. Dafür wars umso spannender. Beim letzten Anstieg war ich nach dem Wechsel gleichauf mit Bauer, welchen ich dann um 20 Sekunden abhähngen konnte. :-) hätt i mir nie gedacht.

 

Ergebnisse unter: http://www.bergrettung-stcorona.at/pdf/Ergebnis2014.pdf

 

Jetzt gehts weiter mit dem Vertical UP am Samstag auf der Streif in Kitzbühel.

 

2.2.2014 Fanningberger Tourenlauf

 

Gehts bergauf mit meiner Form? Schaut so aus, 2. Platz am Fanningberg. Start diesmal in Mariapfarr beim Fanningerwirt. Passt! Viele Zuschauer im Ziel, tolle Stimmung und super organisierte Veranstaltung von Kocher Hannes mit über 200 Teilnehmern!

26.1.2014 Rofanaufstieg Achensee ÖM Vertical

 

Dieses Wochenende stand die österreichische Meisterschaft im Aufstiegsrennen am Programm. Am Vortag erfolgte noch eine Streckenbesichtigung. 900 km Anreise für ein Skitourenrennen mit 570 Höhenmeter... Mit meinen Mazda 5 kein Problem :-)

Irgendwie fühlte ich mich schon am Vortag nicht richtig fit, das Frühstück in der Unterkunft mit gefrorenen Semmeln (der Bäcker kommt erst um halb 8...) hat mir in der Früh schon ein wenig den Appetit verdorben.

Das Rennen war wirklich stark besetzt mit einen Rückstand von etwa 2 Minuten konnte ich den 19. Platz in der Gesamtwertung, und den 16. bei den österr. Meisterschaften belegen. In der Manschaftswertung gab es für uns den 2. Platz!

 

Enttäuschend war die Siegerehrung, für den 2. Platz in der Manschaftswertung gab es einen 12er Träger 0.33er Bier macht 3 Seitl für jeden. Nicht mal Sachpreise (außer Glastrophäen) für die österreichischen Meister gabs, bei der ausgeschriebenen Tombola wurden 2!! Übernachtungsgutscheine verlost. Wenn es sich nicht gerade um eine österreichische Meisterschaft gehandelt hätte, wär ich gespannt wieviel Teilnehmer wiederkommen.

Das Rennen in Unken, welches am Vortag stattfand und zur Pinzgau-Trophy gehört, wär sicher die bessere Wahl gewesen.

17.1.2014 Mountain Attack Saalbach

 

Dieses Wochenende stand der Start bei dem größten Tourenrennen Österreichs am Programm. Für mich waren 2035 Höhenmeter auf den Bergen rund um Saalbach zu bewältigen. Die Stimmung vor dem Rennen war gut, den erste steile Anstieg am Schattberg hab ich noch besichtigt. Felle dürften halten, Harscheisen meiner Meinung nicht nötig, dachte ich mir.

Der Start erfolgte am Hauptplatz von Saalbach, die Schi mussten bis zum Schnee getragen werden. Im ersten Steilhang gings mir gut, die Piste war ausreichend griffig, um sie ohne Harscheisen zu bewältigen. Die Mittelstation erreichte ich als gesamt 7. :-) Nach einem flacheren Abschnitt folgte schließlich das zweite Steilstück, so steil hatte ich das gar nicht mehr in Erinnerung. zu Beginn hielten die Felle noch gut, ab der Hälfte aber wurde meine Entscheidung ohne Eisen zu gehen aber bestraft. Ich verlor etwa 10 bis 15 Plätze und viel Kraft.

Beim Wiederauffellen nach der ersten langen Abfahrt am zweiten Anstieg nun das nächste Missgeschick, ich schaffte es einfach nicht mit meinen Schuh Xp444 in die ATK Bindung zu steigen, sie wollte einfach nicht verriegeln, wertvolle Zeit, Platzierungen und meine Nerven waren im Schwinden. Nicht einmal ein Top 10 Platz war nun mehr in Reichweite. Schließlich beendete ich die "Tortour" als 14. in 1h 57min. Schade.

 

11.1.2014 Champ or Cramp - Spittal an der Drau

 

Aufgrund Schneemangels fand das Rennen heuer auf verkürzter Strecke statt. (683 statt der 1250 Höhenmeter). Am Start relativ wenig Athleten, jedoch viele starke aus Italien und Slowenien und einige aus dem österr. Nationalteam.

Von Beginn an konnte sich der Slowene Kuhar mit dem Italiener Pivk und den Tiroler Neureiter von den Verfolgern absetzen. Gefolgt von Wallner Tom, Jörg Randl und mir. Auf den letzten 200 Höhenmetern konnte ich den Abstand zu Randl langsam aber stetig verringern, somit kam es zum Zielsprint den ich um ein paar Schilängen für mich entscheiden konnte! Mit dem 5. Platz bin ich sehr zufrieden, konnte ich doch drei Athleten aus dem Nationalteam hinter mir lassen.

 

Mit dem "Team Lungau" (Bauer Berni, Feuchter Harald, Christian Krump) konnten wir die Teamwertung gewinnen und einen Speck-Wurst-Korb aus Kärnten mit nach Hause nehmen! Magdalena wurde bei Ihren 2. Rennen 3. in der Klasse Senior, worüber ich mich sehr gefreut habe!

 

Das Startgeld für ein reines Aufstiegsrennen auf der Piste von 35 € Voranmeldung (45€ Nachnenngeb.) dürfte doch einige abgeschreckt haben. "Startgeschenk"  und Gesamtwertung für die ersten 5 gabs heuer leider keine mehr.

4.1.2014 Stoderzinken Challenge – steirische Meisterschaften im Skibergsteigen

 

Steirischer Meister im Skibergsteigen!

 

Heuer wurden in Gröbming im Ennstal am Stoderzinken die ersten steirischen Meisterschaften im Skibergsteigen ausgetragen. Aufgrund der schlechten Schneelage mussten die Ski am Start ca. 100 hm getragen werden. Der Anstieg führte durch den Wald mit etlichen Spitzkehren zur Brunnerhütte,  von dort an folgten zwei Runden über die Skipiste, schließlich über eine Tragepassage mit 80 hm über das Stoderzinkenplateau hinauf und hinunter(!!) und die Abfahrt zurück zur Brunnerhütte.

Für diesen Winter war es mein erstes Rennen, bei der Schönleiten-Trophy war ich krank, bzw. war mit siedeln beschäftigt, das Rennen in St. Martin wurde leider aufgrund Schneemangels auf Ende Februar verschoben.

Nach etwa 10 Minuten konnte ich mich hinter Hofmann einreihen, und einen Vorsprung von etwa 30 sec. auf meine Verfolger Bauer Berni und Tritscher Gerhard herauslaufen. Leider hab ich in der ersten Rennhälfte ein wenig zu viel Körner verschossen und konnte schlussendlich hinter Hofmann und Bauer den 3. Platz belegen. Dies bedeutete für mich den ersten Platz bei den steirischen Meisterschaften im Skibergsteigen vor Tritscher Gerhard und Armin Höfl!! So kanns weitergehen!

 

Vom „Ungarn“- Berg vertrieben!

 

 

 

Kreischberg droht Tourengehern mit Anzeige. „Ihr könnt gerne gehen, aber werdet abgefangen und angezeigt“, so lauteten die Worte eines freundlichen Liftlers am 29.12. um 8:30 bei der Kreischberg Talstation. Aufgrund der miesen Schneelage im diesjährigen Winter ist ein Ausweichen auf Pistentouren oft die bessere, bzw. einzige Alternative für Skitourengeher in der Steiermark. Zu bedenken ist, dass diese Skigebiete mit Steuergeld in Millionenhöhe für beheizte Sessellifte und Prestigeprojekte wie 10er Gondelbahnen gefördert werden. Selbst als Mitglied der österreichischen Bergrettung wird ein betreten der Piste verwehrt, zu bedenken, dass jährlich jeweils eine Übung für Gondel- bzw. Seilbahnbergung am Kreischberg bzw. Lachtal abgehalten werden.

 

 

 

Ein anderes Skigebiet nämlich die Grebenzen „bittet“ die Tourengeher 5 € für die Pistenbenützung der Tourengeher zu verlangen. „Nächstes Mal bitte zahlen, wenn nicht könn ma zwar auch nix mache aber bitte zahlen....“ Kein Wunder für Liftpreise von 32 € für die Tageskarte für 3 Schlepp- und einen Sessellift. Dafür gibt es einen eigenen Kontrolleur, der mit dem Pistenwieserl auf- und abfährt und die Tourengeher abmahnt. Bei nicht beachten werden die Tourengeher abgeschreckt, in dem die Pistengerätefahrer möglichst mit geringen Sicherheitsabstand und Vollgas an so manchen Aufsteigern vorbeifahren um sie abzuschrecken, wurde mir erzählt.

 

29. 9. 2013 Reisseck Wadlbeisser

 

Zweiter Versuch für heuer, im Mai wurde der Lauf ja nur wenige Stunden vor dem Start abgesagt. Die Anreise erfolgte schon am Vortag , übernachtet wurde im Hotel Bodner in Obervellach. Das Wetter leider nicht sehr freundlich, es regnete ununterbrochen. Die Strecke führte über 1520 Höhenmeter und etwa 8900 Stufen auf einer Länge von 3,5 km. Im ersten drittel fühlte ich mich super, konnte bald einen Läufer, der eine Minute vor mir gestartet ist einholne, ab der Hälfte lief es nicht mehr ganz so gut. Somit erreichte ich als 3. bester Österreicher den Gesamt 5. Platz mit einer Zeit von knapp über 58 Minuten. Gewonnen hat der Slowene Kuhar. Sehr gefreut hab ich mich über den 2. Platz von Magdalena mit einer Zeit von 1h 11min !!

Danke vor allem meinen Sponsoren und Freunden von "red dop" für die tolle Betreuung und Unterstützung! 

 

 

 

14.9.2013 Tunnelberglauf Molln Oberösterreich

 

Mit sehr guten Erinnerungen an die Teilnahme an diesen Berglauf letztes Jahr, fuhr ich wieder nach Molln. Die Besetzung heuer deutlich stärker mit u.a.  Hoffmann und Gruber. Die Strecke beinhaltet auch einen Tunnel mit einer Länge von 3,5 km und 500 Höhenmtern - wo gibts das sonst? Diesmal fühlte sich dieser Tunnel richtig lang an, da es mir auch nicht ganz so gut ging wie voriges Jahr. Ich konnte den 3. Rang hinter Hoffmann und Gruber erreichen, womit ich nicht ganz zufrieden war, da ich diesen Lauf ja letztes Jahr für mich eintscheiden konnte.

Preikestolen
Preikestolen

Trainingspause, Urlaub Norwegen, Next Races....

 

Nach den schweren Haxn beim Feuerkogelberglauf folgte mitte August eine einwöchige Ruhepause. Was es gebracht hat wird sich wohl bei den kommenden Wettkämpfen herausstellen. Nach dieser Pause gab es schöne Bergläufe und ein paar Veloschichten, bis Ende August der Urlaub in Norwegen folgte. Rucksack, Zelt, keinen wirklichen Plan was wir machen wollten, Zugfahren, Campen, Wandern, Zelt aufbauen, Kochen, Knäckebrot, Paddeln, Schwazbeeren, schönes Wetter, Zelt abbauen, Hütte schlafen, an nichts denken...

 

Nächste Wettkämpfe gibt es dieses Wochenende in Oberösterreich und Salzburg, mit dem Tunnelberglauf in Molln und den Asitzgipfelberglauf in Leogang. Den Tunnelberglauf konnte ich letztes Jahr gewinnen. Freu mi schon drauf. Ende September folgt dann der Reisseck Wadlbeisser in Kärnten. In Oktober folgen dann die letzten Rennen dieser Sommersaison in Salzburg beim Trailrunning-Festival.

9. bis 11. August 2013 Ganghofer Trail und Feuerkogel Berglauf

 

Da ich dieses Jahr beim Abschlussrennen der Salomon- Running Tour nicht dabei sein kann (Norwegen), fuhr ich zu diesen Trailrennen nach Tirol. Die Anreise erfolgte am Freitag über Salzburg zum Achensee, inkl. einer Stunde Zeitverlust im Stau. Am Samstag Vormittag folgte nach einem genialen Frühstück im "Haus Sonnenbichl" eine Wanderung Richtung Rofan. Dort waren vor zwei Jahre die österr. Meisterschaften im Skibergsteigen, interessant diese Bergwelt auch im Sommer zu erleben. Am Nachmittag folgte die Anreise nach Leutasch. Ich lief die kürzere Strecke 8 km in ca. 29 Minuten und konnte den 5. Rang erreichen, für mich als nicht gerade schnellen Flachläufer ein gutes Ergebnis. Gleich nach dem Zieleinlauf und ein paar Nudeln erfolgte die Anreise zum Feuerkogelberglauf. Elendslanges Autofahren nach Ebensee und sehr müde am Ziel. Nudeln gab es auch keine mehr von der Pasta Party, da wir zu spät dran waren. Am Start bei diesem Berglauf auch 4 Afrikaner, darunter der Sieger Mamu aus Eritrea, welcher auch den Glocknerberglauf gewonnen hatte. Schon auf den ersten Metern merkte ich, dass heute nichts geht. Irgendwann musste es wieder so weit sein. => Rennabbruch und Trainingspause. Besser gings Magdalena, sie wurde bei ihrem 3. Berglauf ausgezeichnete 10.

Nach einem perfekten Nachmittag in Gmunden gings dann wieder zurück nach Graz. 

 

 

3. August 2013 Holzstrassenlauf - St. Peter am Kammersberg

 

 

Alle Jahre wieder - meine einziger Strassenlauf der Saison. Dieses Jahr in einer 4er Staffel mit meiner Freundin Magdalena Merl und Amandus Merl (jun. und sen.). Das Startgeld wurde gesponsert von Kirtag&Nacht Oberwölz - danke! Ich durfte die Startrunde übernehmen. 6,1 Kilometer und ca. 60 Höhenmeter, dann folgte Magdalena und sen. und jun. Merl. Aufgrund der vielen unterschiedlichen Kategorien, welche zur selben Zeit starteten, hatten wir keine Ahnung welchen Platz wir erreicht haben. Erst bei der Siegerehrung erfuhren wir, dass wir gewonnen haben. :-) Genial Bier und a Speckjausn als Preis!

21. Juli 2013 Glocknerberglauf Heiligenblut

 

Heuer war ich das erste Mal bem größten Berglauf in unseren Land dem Glocknerberglauf. Dieses Rennen zählt auch zur Salomon-Running Tour,daher war auch beinahe das gesamte Team am Start. Die Anreise erfolgte am Vortag nach Heiligenblut, das Wetter sowie die Stimmung waren ausgezeichnet.

Die Strecke, mit Start in Heiligenblut, ist sehr abwechslunsgsreich, nach 2 km Asphalt folgt eine steiler Anstieg entlang eines Forstweges, dann folgt ein schmalen Steig durch den Wald. Es gibt einige kurze Bergabpassagen, über eine kleine Hängebrücke, entlang eines Sees und kurz vor dem Ziel gibt es noch eine knackige Steigung mit 300 Höhenmeter auf den letzten Kilometer.

 

Auf den ersten zwei Kilometern ging es mir nicht sehr gut, sehr flach und noch nicht in Schwung. Im Steilen Anstieg ging es mir aber schon deutlich besser, ich konnte doch einige Läufer überholen unter ihnen auch Christian Hoffmann, dem es heute gar nicht gut ging. Vor allem durch die abwechslungsreiche Strecke und das Geniale Panorama gab es einige Zeitpunkte in denen ich das Rennen sogar ein wenig "genießen" konnte. Vor dem letzten Anstieg wusste ich, dass sich eine Top 10 Platzierung ausgehen wird, womit ich mein Ziel erreichen konnte. Schließlich wurde ich 9. in der Gesamtwertung und drittbester Österreicher. Wird wohl ein Fixtermin in meinen Rennkalender. Beinahe geich anstrengend wie das Rennen war wieder mal das lange Warten auf die verschobene Siegerehrung und der Rücktransport mit dem 3-fach überfüllten Bus nach Heiligenblut.

 

 

 

 

 

14. Juli 2013 Berglauf St. Kathrein an der Laming

 

Kurzfristig habe ich dieses Wochenende doch noch einen Berglauf gefunden. Noch dazu in der Nähe von Graz nördlich von Bruck an der Mur. Die Strecke eher langweilig, 10 km Forstweg mit 800 Höhenmetern, davon die ersten 1,5 sehr flach und in der Mitte in paar Hundert Meter bergab. Am Start auch wieder der heuerige Zirbitzkogellauf Sieger Jürgen Mock. Er konnte sich, wie erwartet, auf der flachen Strecke bald von mir absetzen. Der Abstand auf den nachfolgenden Läufer Pruggraber konnte bei Kilometer 5 auf etwa eine Minute ausgebaut werden. Vor allem durch die monotone Streckenführung auf der Forststrasse kamen mir die Kilometer oft doch sehr lang vor. Schließlich erreichte ich mit einer Zeit von 50 Minuten den Kletschachkogel als 2.

 

Als nächstes steht der Glocknerberglauf am 21. Juli in Heiligenblut am Rennkalender. Let´s go!!!

 

 

 

7.Juli 2013 Zirbitzkogel Berglauf

 

Heuer war ich das erste Mal bei diesem Berglauf auf den Zirbitzkogel. Dieses Wochenende wären ja auch viele andere interessante Bewerbe gewesen (Dynafit Tripple, Zugspitzenberglauf etc.), trotzdem wollt ich zumindest einmal bei diesen beinahe Heimrennen dabei sein. Die Strecke wurde schon am Freitag zum Teil besichtigt. Start war in St. Anna Lavantegg Ziel am Zirbitzkogel auf 2380m auf etwa 11 km Streckenlänge. Von Beginn an konnte ich mich hinter dem Grazer Mock Jürgen einreihen. Ich hoffte die im Flachen verlorene Zeit an den letzten steilen Anstiegen wieder gut zu machen, leider war der Abstand auf Mock zu groß. Somit erreichte ich bei meinen ersten Zirbitzkogel-Berglauf den 2. Platz vor Heit Manfred und den ersten Platz in der Klasse M20 mit dem ich sehr zufrieden bin.

 

1. Mock Jürgen   1:01:12

2. Ich                     1:03:48

3. Heit Manfred   1:05:52

 

 

 

30. Juni 2013 Berglauf Werfenerhütte

 

Aufgrund einer kleinen Mure musst die Originalstrecke ein wenig abgeändert werden. Somit waren die ersten 450 Höhenmeter (von 1000) auf einem Forstweg zurückzulegen. Von Beginn an konnte sich der Bayer Anton Palzer, mehrfacher Nachwuchsweltmeister im Skibergsteigen, absetzten gefolgt von mir und Mayr Matthias,  welcher vor allem durch das Red Bull 400 Rennen am Kulm 2011 bekannt wurde. Im flachen Teil war mir Mayr dicht auf den Fersen, im Geländeteil konnte ich mich dann aber deutlich von ihm absetzen. Für die 6,6 km und 1000 Höhenmeter benötigte ich 46 min 26 sec und erreichte schließlich den 2. Platz. Vor allem der 2. Teil im Gelände war Landschaftlich sehr beeindruckend!

Zu gewinnen gab es praktisch nichts mehr, da die meisten Preise verlost wurden.

 

 

 

22.6.2013 Dachstein-Krippenstein Berglauf

 

Die Streckendaten: 7,9 km und 1550 hm, extrem steil => muss dabei sein! Start war bei der Talstation der Grippenstein Bergbahnen, Ziel bei der Grippenstein Lodge. Auf der ersten Hälfte konnte ich mich mit Gruber Robert ca. 30 Sekunden vor dem Slowenen Triler Klement und dem Goiserer Andreas Engelbrecht absetzten. Im zweiten Abschnitt lief es leider nicht mehr so gut, die Verfolger konnten aufschließen und sich schließlich ein wenig absetzten. Bis auf 200 hm vor dem Ziel liefen wir vier nur mit wenige Meter Abstand, wodurch das Rennen bis zum Schluss noch sehr spannend blieb. Im oberen Bereich war es schon sehr frisch und wir hatten über einige Schneefelder zu laufen. Die letzten Meter erinnerten mich wieder an den "AtomicWaymaker" mitte April, welcher im selben Gebiet stattgefunden hat.

Schließlich konnte ich als 4. mit einer Zeit von 1h 16 min und 19 sec das Ziel erreichen, gewonnen hat der Gosauer Engelbrecht in 1h 15 min vier Sekunden vor Gruber und 48 Sekunden vor dem Slowenen Triler. Toller Berglauf, man bekommt für 15 € Nenngeld ein Essen+Getränk, Kuchen im Ziel, Talfahrt mit der Bahn, T-shirt und eine Verlosung bei der beinahe jeder etwas gewinnt!


http://www.dachstein-extrem.at

 

 

 

 

16. Juni 2013 Schöckl Classic Bergduathlon

 

Mein Lieblingsrennen im Juni - der Schöckl Bergduathlon. Heuer schon zum 3. Mal dabei. Start der Radstrecke war bei der KF Uni in Graz, Ziel bei der Talstation der Schöcklbahn. Das Ziel des Berglaufes war bei der Bergstation der Schöcklbahn.

Das Radtempo auf den ersten 12 Kilometer war heuer recht angenehm im Feld gerade recht um sich richtig aufzuwärmen. Auf der Radstrecke versuchte ich mich ein wenig zurückzuhalten, da mir der Berglauf doch besser liegen sollte. Ich kam mit einem Rückstand von 27 Sekunden auf Hoffmann Christian als 9. in die Wechselzone. Beim Berglauf konnte ich noch einige Plätze gutmachen. Somit gelang es mir den 3. Platz hinter dem mehrfachen österreichischen Duathlonstaatsmeister Karl Prungraber und dem Olypiasieger Christian Hoffmann zu erreichen, mit dem ich bei dieser Besetzung mehr als zufrieden war.

 

Als nächster Bewerb steht der Berglauf auf die Grippenstein Lodge auf meinen Rennkalender. Die Strecke: 1680 Höhenmeter auf 9 km. 

 

Mehr Infos auf der Seite des Veranstalters: http://www.schoeckel-classic.at

 

 

 

9. Juni 2013 Katrinberglauf Bad Ischl

 

Katrinberglauf - einer meiner Lieblingsbergläufe. Sehr steil und im Ziel ein geniales Panorama. Am Start auch wieder einige Ausländer, Tschechen, Slowenen etc. daher, trotz der österreichischen Meisterschaften, welche heuer am selben Tag stattfinden, stark besetzt.

Die ersten 500 m verliefen flach, dann gings gleich zur Sache(steil!). Auf den ersten 300 Höhenmeter war ich ziemlich gleich auf mit Linseder und den Tschechen Skalsky Roman später konnte ich mich an 2. stelle hinter Skalsky einreihen. Aufgrund 2 Tage im Bett diese Woche und daher nur einer Stunde laufen, hat meine Kraft auf dem letzten drittel des Rennens doch stärker nachgelassen, so konnte mich noch der Slowene Triler überholen. Daher konnte ich, wie vor zwei Jahren, wieder den 3. Platz erreichen und die Klasse M 20 gewinnen.

26. Mai 2013 Schafberglauf St. Woflgang am Wolfgangsee

 

Jawohl! Das hat gut getan! Start - Ziel Sieg am Schafberg der 2. Die Strecke kommt mir doch sehr entgegen 5,8 km und 1200 Höhenmeter entlang der Zahnradbahn. Nicht nur die Titelverteidigung im Vohrjahr hat mich dazu veranlasst zu diesen Berglauf zu fahren. Am Vortag noch eine Mitfahrgelegenheit von Stainach-Irdning organisiert (allein zum Rennen fahren is no selten gut gegangen), gings nach St. Wolfgang. Wetter - grauslig, nur ein paar Grad im Tal und am Berg Windsturm mit 60km/h. Beim Aufwärmen merkte ich schon, dass es heute gut gehen kann, die Füße seit längerem wieder mal locker.

Auf der halben Strecke war dann zum ersten Mal auf Schnee zu laufen, ich hatte dort etwa 30 sec. Vorsprung auf Rohringer, Linseder und Gruber. 500 Meter war ich mir sicher, dass es sich heuer wieder ausgehen wird den Lauf für mich zu entscheiden. Hab mich sehr gefreut. Jetzt kann die Sommersaison beginnen!

 

Ergebnisse: http://www.schafbergbahn.at/images/stories/schafberglauf/Ergebnis%20Schafberglauf%202013%20Kategorie.pdf

 

 

 

Red Bull 400 Planica und Kulm 12. und 19. Mai 2013

 

Heuer fanden die Red Bull 400 Events schon im Mai statt. Das Event in Planica wäre ursprünglich schon für den April geplant gewesen wurde aber aufgrund des langen Winters verschoben.

Mir steckte noch die Wintersaison in den Haxn, vor allem vom Atomic-Waymaker und dem Kitzsteinhorn-Extreme Skitourenrennen habe ich mich noch richtig erholt, die Füße waren noch recht schwer, trotzdem wollte ich mir die beiden Rennen nicht entgehen lassen. Die Teilnehmerzahlen bei dieser Rennserie wachsen kontinuierlich, in Planica waren schon 250 Einzelstarter bei den Männern und am Kulm 300 "Verrückte". In Planica konnte ich immerhin den 6. Platz erreichen, womit ich zufrieden war, die Stimmung war toll, Preise gab es aber nur für die ersten 3.

Am Kulm konnte ich den 7. Platz erreichen, ob ich heuer die restlichen zwei Rennen in Engelberg (CH) und Lahti (FIN) im September teilnehmen werde steht noch nicht fest. INFOS: www.redbull400.com

 

 

 

Salomon Running Team Österreich
Salomon Running Team Österreich

3.5.2013 Salomon Meeting - Fuschl am See

 

Am 3. Mai wurde das Salomon Running Team 2013 beim Mohrenwirt in Fuschl am See vorgestellt.

 

Nach einer Vorstellung der aktuellen Salomon Produkte sowie der neuen Suunto Ambit2  gab es noch einen Vortrag von Dr. Andreas Ratz dem Geschäftsführer von Sports Lab, dem neuen Supplements Partner des Salomon Running Teams über die wichtigsten Nährstoffe im Sport.

Voller Motivation ging es dann bei strahlendem Sonnenschein in einer flotten Runde um den Fuschlsee, wo  auch einige super Fotos der anwesenden Fotografen geschossen wurden.

Nach einem anstrengenden und informativen Treffen  liesen wir den Tag gemütlich bei einem gemeinsamen Abendessen ausklingen.

 

Mitglieder des Salomon Running Teams 2013:

  • Jonathan Wyatt
  • Markus Kröll
  • Robert Stark
  • Heigl Thomas
  • Daniel Niederreiter
  • Quehenberger Hans
  • Mattle Martin
  • Hans Peter Innerhofer
  • Manuel Innerhofer
  • Rois Andreas
  • Tockner Andreas
  • Gruber Robert
  • Kozak Sabine
  • Kolblmüller Sandra

http://www.salomonrunning.com/os/team.html

 

 

 

1. Mai 2013 Wallberglauf - Tegernsee Deutschland

 

Dieser von "berglaufpur.de" veranstaltete Berglauf ist, wie man es nicht von allen Bergläufen kennt, ein richtiger Berglauf. Strecke 5,3 km und 830 Höhenmeter mit nur wenigen Forstwegen und ein paar Meter Asphalt.

Der Sieger stand schon vor den Lauf praktisch fest, es war der Pole Andrzey Dlugosz einer der besten in Europa. Nach etwa einen halben km übernahm er die Führung, und war bis zum Ziel außer Reichweite. Ich reihte mich an 5. Stelle ein und konnte die Position bis zum Ende halten.Damit hab ich mein Ziel unter die Top 5 zu laufen gerade noch erreicht!

Die Teilnehmerzahl bei einem Berglauf mit knapp unter 350 war enorm. Davon können die meisten Veranstalter nur Träumen. Nähere Infos: www.berglaufpur.de

 

 

 

 

Die Strecke aufs Kitzsteinhorn
Die Strecke aufs Kitzsteinhorn

13. April 2013 Kaprun - Kitzsteinhorn Extreme

 

Schon seit einigen Wochen habe ich mich auf dieses Rennen gefreut! Ist es doch ein beinahe reines Aufstiegsrennen und wieder mal ganz was Neues! Bei welchen Rennen läuft man schon auf über 3200m rauf in Östereich.

Der Start in Kaprun erfolgte mit Schi am Rucksack, laut Ausschreibung 400 Höhenmeter bis zu Wechselzone auf Schi. Hat eh gestimmt, leider sind wir für die 400 Hm auch 5 bis 6 km gelaufen, womit ich nicht gerechnet hätte. Ich war noch sehr müde vom Atomicwaymaker letztes Wochenende, konnte mich zwar beim Wechsel an 2. Stelle hinter Stock Markus einreihen, leider ging es mir nach etwa der Hälfte des Rennens gar nicht mehr so gut, ich verlor noch zwei Plätze und wurde schlussendlich 4. Trotzem ein schöner  Wintersaisonabschluss!

Toll organisiertes Rennen mit sehr guter Medienpräsens u. a. durch Servus TV. Nähere Infos auf: http://www.kitzsteinhorn-extreme.at

 

 

 

 

13. April 2013 Kaprun - Kitzsteinhorn

 

Schon seit einigen Wochen habe ich mich auf dieses Rennen gefreut! Ist es doch ein beinahe reines Aufstiegsrennen und wieder mal ganz was Neues! Bei welchen Rennen läuft man schon auf über 3200m rauf in Östereich.

Der Start in Kaprun erfolgte mit Schi am Rucksack, laut Ausschreibung 400 Höhenmeter bis zu Wechselzone auf Schi. Hat eh gestimmt, leider sind wir für die 400 Hm auch 5 bis 6 km gelaufen, womit ich nicht gerechnet hätte. Leider war ich noch sehr müde vom AtomicWaymaker letztes Wochenende, ich konnte mich zwar beim Wechsel an 2. Stelle hinter Stock Markus einreihen, leider ging es mir nach etwa der Hälfte des Rennens gar nicht mehr so gut und wurde Schlussendlich 4.

Toll organisiertes Rennen mit sehr guter Medienpräsens u. a. durch Servus TV. Nähere Infos auf: http://www.kitzsteinhorn-extreme.at

 

 

5. - 7. April 2013 Atomic Waymaker Obertraun - Oberösterreich / Steiermark

 

 

Ein Skitourenevent der Extraklasse und für uns Rennläufer eine völlig neue Erfahrung. Bei diesem Event stand nicht nur Ausdauer im Vordergrund, sondern vor allem andere Kenntnisse wie Orientierung, Kreativität bei der Routenwahl, Alpine Kenntnisse, und die richtige Einschätzung von Alpinen Gefahren.

Eine solche Veranstaltung hat es bis jetzt weltweit noch nie gegeben, Hochachtung an die Veranstalter so ein Event zu organisieren.

 

Am ersten Tag war eine Route vom Ödensee zur Krippenstein Lodge zu planen. Wir, das "Team Preber" mit Johann Wieland unseren "Kapitän" und Bauer Bernhard, starteten um 7 Uhr am Ödensee. Nach etwa 4 Stunden waren wir beim Klettersteig am kleinen Krippenstein angelang. Nach diesem Klettersteig wollten wir die Freerideabfahrt Richtung Obertraun in Angriff nehmen. Bei dichtem Nebel und ca. 10 Meter Sicht benötigen wir für die Abfahrt gefühlt ebenso lange wie für den folgenden Anstieg. Trotz des dichten Nebel konnten wir den letzten Klettersteig am Däumelkogel noch früh genug "finden" und erreichten das Ziel auf der Krippenstein Lodge um 15:50, 10 Minuten vor Zielschluss, rechtzeitig. Die zurückgelgete Strecke: 31 km und 3300 Höhenmeter. 

 

Am zweiten Tag erfolgte der Start für uns um 5:15 auf der Krippenstein Lodge. Der Plan war zuerst den Gjaidstein zu überwinden, danach über den Hunerkogel Klettersteig runterzuklettern zur Dachstein Südwandhütte abzufahren und übers Edelgries aufzusteigen. Danach wollten wir noch zur Simonyhütte abfahren, den Dachstein überschreiten und nach Gosau ins Ziel abfahren.

Wetter am Start wie am Vortag: Nebel Sichtweite ein paar Meter und noch stockfinster. Somit haben wir uns nach 5 Minuten schon das erste Mal verfahren, genau um 180° in die verkehrte Richtung. 20 Minuten später haben wir uns das 2. Mal leicht verfahren. Nachdem es uns schließlich doch gelang auf unsere geplante Route zu kommen, erreichten wir nach 3 Stunden den Gjaidstein Gipfel. Der Nebel lockerte sich, wir fuhren den Südhang zur Lift-Talstation runter und stiegen Richtung Dachstein auf. Als wir um 11 Uhr den Gipfel erreicht haben, folgte die Rennabsage, eine Abfahrt nach Gosau wäre aufgrund des dichten Nebels vor allem für nicht ortskundige Teams zu gefährlich. Selbst das "Fischer Löffler" Team benötigte 4,5 h von der Adamekhütte ins Ziel. Trotz dessen haben wir am zweiten Tag wieder 30 km und 2500 Höhenmeter zurückgelegt.

 

Der Sieg ging an das Kanadische Team, welches sich vor allem durch das Befahren von steilen Rinnen und Abseilpassagen auszeichneten.  Wir konnten den guten 3. Platz erreichen :-) . Die mangelnde Orientierung am Beginn des 2. Tages kostete uns womöglich den 2. Platz.

 

Für uns war das Wochenende vor allem eine ganz neue Erfahrung. Wir sind es nicht gewohnt uns während eines Wettkampfes mit Orientierung, Streckenplanung und Zeitmanagement auseinander zu setzten. Wir freuen uns schon auf den Waymaker 2014!

 

Mehr Infos unter www.atomicwaymaker.com

 

 

10. 3. 2013 Preberlauf 2013

 

Alle Jahr wieder findet Anfang März der legendäre Preberlauf statt. Mein Heimrennen. Leider konnte ich das Tempo mit der Spitze nicht mithalten und wurde somit 4. hinter Hoffmann, Herrmann und Wieland. Besetzung wie bei österreichischen Meisterschaften. Ich merkte schon beim Aufwärmen, dass ich trotz beinahe drei Ruhetage diese Woche schwere Füße hatte. Meine Zeit 55:57 min. Danke vor allem dem Fanclub für die tolle Stimmung!

Video von Mario Lercher: http://www.lerchervideo.tv

 

 

25.2.2012 Vertical Up Kitzbühel

 

Heuer bin ich nun schon das 3. Mal bei diesem "Berglauf". Es galt die Abfahrt der Streif von unten nach oben zu bewältigen. Die Bedingungen waren heuer gut, angenehm kalt und dadurch die Piste gut zu laufen, da man nicht so eingesunken ist wie im vorigen Jahr.

Leider merkte ich schon seit ein zwei Tagen, dass ich nicht ganz fit war, leichter Schüttelfrost etc. Vom Start an konnte ich das Tempo mit den ersten nicht ganz mithalten ich reihte mich an 7. Stelle ein. Auf den Steilstücken kam mir der gute Halt meiner selbstgebauten Spikesschuhe zu gute, somit konnte ich in der Mausefalle noch zwei Konkurenten überholen und somit den 5. Platz von 150 Teilnehmern erreichen. Top Veranstaltung! www.verticalup.at

 

 

 

17.2.1013 Dobratsch Hatsch – Villach

 

Bei diesem reinen Aufstiegsrennen war eine Strecke von etwa 5 km und 1000 Höhenmeter zu überwinden. Schon beim Aufwärmen merkte ich, dass es heute gut laufen wird. Am Start der Lokalmatador Kröhn Niklas und Robert Stark. Ich startete wieder mal viel zu schnell. Nach 300 Höhenmeter hatte ich einen Vorsprung von etwa 30 Sekunden auf Kröhn. Ich fühlte mich „verfolgt“, da ich, aufgrund des schnellen Starts, nicht mehr in der Lage war meine Vorsprung auszubauen. So manches Steilstück kam mir auch nicht sehr entgegen, da ich die Strecke auch nicht kannte. Nach 44 Minuten sah ich endlich das Ziel, der Vorsprung konnte gehalten werden – 2. Saisonsieg! Es folgte gemütliches Zusammensitzen bei der Hütte, es gab tolle Sachpreise zu gewinnen. Somit hat sich die lange Anreise aus Graz wieder gelohnt. Welches Bier ich bei der Hütte am Dobratsch getrunken habe darf ich leider nicht verraten...

 

 

 

 

15.2.2012 Kampstein Tourenlauf St. Corona

 

Heuer war i schon zum 3. Mal bei diesem Rennen. Die Anreise erfolgte diesmal über Gloggnitz, da wir die Ausfahrt in Aspang übersehen haben. War aber kein Problem da noch genügend Zeit war.

Das Rennen führe über zwei Aufstiege und eine leichte Abfahrt. Am Start auch die Favoriten Wieland, Bauer und Morgenbesser. Wieland konnte sich schon nach einigen Metern vom Feld absetzen, leider konnte ich den Anschluss nicht halten. Schließlich erreichte ich mit einem Rückstand von etwa 1,5 Minuten das Ziel nach 930 Höhenmeter als 2. mit einer Zeit von 43 Minuten. 3. Wurde der Veranstalter Thomas Morgenbesser, 4. Bauer Bernhard. Bei der Verlosung hab ich wieder eine schöne Haube gewonnen.

 

 

 

 

 

 

1. Februar 2013 Schmitten Mondscheintrophy

 

Nach ein paar Regenerationstage wollte ich mir dieses Rennen nicht entgehen lassen. Der erste Anstieg war reicht steil mit Sulzschnee, die Temperaturen waren um die 0 Grad am Start. Auf der ersten Hälfte des Rennens fühlte ich mich gut, ich konnte in der Sprintwertung den 4. Platz hinter  Schider, Rohringer und Oberndorfer mit einem Rückstand von 19 Sec belegen. auf den ersten. Hätt ich mir gar nicht gedacht dass es doch so gut gehen würde heute. Am zweiten Abschnitt konnte ich das hohe Tempo aber nicht mehr halten, hab mich wohl von den letzten Rennen noch nicht ganz erholt. Schließendlich belegte ich den 8. Platz in der Gesamtwertung.

 

Bei der Abfahrt ins Tal nach der Siegerehrung um ca. 22:00 haben wir uns leider verfahren und mussten wieder etwa 200 Höhenmeter aufsteigen. Um ein Uhr Früh war ich schließlich daheim.

 

 

 

27. Jänner 2013 Hochkönigstrophy

 

Am Start noch recht gut gefühlt, dann immer langsamer geworden und schließlich aufgegeben. Hab wohl die Regeneration in den letzten Tagen vernachlässigt. Komisch, hab ich mich doch beim Citysprint recht gut gefühlt.

 

 

 

25. Jänner 2013 Citysprint Bischofshofen

 

Geniales Rennen direkt in Bischofshofen. Am Start nach wenigen Metern - Stock ab. nach 500m konnte ich dann einen Ersatzstock auftreiben, mein Kopf war schon beim Aufgeben. Dann begann die Aufhohljagt. In der zweiten Runde war ich 5. dann kurz 3. Hät ich mir nie gedacht, dann Fell verloren und wieder 5.. Bei der letzen Tragepassage ca. 20 Sec benötigt um die Stocke am Rücken zu verstauen und wieder mal die wenigen noch vorhandenen Nerven weggeworfen. Aber ich blieb noch 5. Bei der Tragepassage schließlich noch mit dem Klettersteigset verknotet (keine Ahnung wie) und praktisch aufgegeben. Die Füße fühlten sich aber sehr gut an steht einem guten Rennen am Sonntag nichts mehr im Weg!

 

 

 

19.1.2012 Champ or Cramp - Spital an der Drau ÖM Vertical 5. Platz

 

Bei diesem Rennen konnte ich den 5. Platz bei den österreichischen Meisterschaften im Aufstieg erreichen. Strecke 5 km 1230 hm. Aber nach kurzer Analyse war klar wo der Hund begraben war. Zu schlechte Felle das kostet Kraft, Stöcke zu lange für solch steile Pisten, Training mit Fahrradkurierfahren und einmal Schöckel mit Schi nicht ideal für diese Woche, allgemein nur sehr wenig steile Pisten trainiert dieses Jahr. Hab mein Ziel leider verfehlt, trotzdem ist ein 5. Platz bei österreichischen Meisterschaften kein schlechtes Ergebnis.

 

Anmekung zur Veranstaltung: Nenngeld wurde erhöht, Leistungen (Essen, Preisgelder?) aber gekürzt. Wenn man bedenkt, dass ein Goldsponsor laut Homepage 8000 € zahlt.