Begonnen hat alles mit einer simplen Idee: Da ich relativ abgelegen aufgewachsen bin und die Verbindung mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu wünschen übrig ließ, gab es im Sommer nur eine ideale Möglichkeit um in die Schule zu kommen: das Fahrrad, mit dem Vorteil eine halbe Stunde länger schlafen zu können und um 45 Minuten früher daheim zu sein, da das Buswarten entfiel. Aus den Schulfahrten wurden dann immer längere Trainingsfahrten.
Um mein Training zu verbessern und nicht blind drauf los zu fahren entschloss ich mich im Alter von 15 Jahren beim Arbö Rapso Knittelfeld in die Pedale zu treten. Dort fuhr ich ca. 120 Radrennen.
Nach dem Bundesheer, als ich mein Studium auf der TU in Graz begann beendete ich meine Radsportlaufbahn. Ein großer Teil des Vorbereitungstrainings im Radsport wurde im Winter mit den Tourenschiern absolviert. Diese Sportart hat mich vom Anfang an fasziniert: Bewegung im Freien, abseits störendem (und wie schon öfters erlebten gefährlichen) Autoverkehr, oft in wunderschönen Berglandschaft.
Das erste Tourenschirennen war der Preberlauf 2008. In der folgenden Saison 2008/2009 entschloss ich mich mein Training professioneller zu gestalten und meine Ausrüstung zu optimieren. Ich konnte das erste mal die faszinierende Stimmung der Mountain Attack in Saalbach erleben. In dieser Saison absolvierte ich ca. 9 Rennen und konnte bei den letzteren Bewerben im vorderen Bereich mitmischen.
In der Saison 2009/2010 erfolgte mit einer optimalen Vorbereitung (mitte Oktober war schon genug Schnee am Obertauern) meine zweite Saison. Höhepunkte war der Lauf auf die Gemeindealpe mit dem 1. Platz, und der 5. Platz beim Champ or Cramp in Spital. Weiters konnten noch 7 Stockerlplätze erziehlt werden.
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