Bergtour Schöderberg 1 nach Dorfgastein
Ausrüstung:
Dynafit Laufrucksack mit Jacke und Wechselkleider
Stecken
Leichthüttenschlafsack
Geld, Handy,Trinkflasche
1. Etappe Schöderberg 1 zur Gollinghütte
Um 8:20 startete ich meine erste Etappe von Zushause aus. Die Wetterbedingungen waren traumhaft fast ein wenig zu heiß. Da ich diese Woche 430 Radkilometer in den Beinen hatte und eine kleine Bergtour war ich gespannt wie´s mir heut gehen wird. Ich lief vor dem Wasserfall den makierten Weg richtung Dorferalpe hinauf den Grad entlang Richtung Etrachsee und vor dem Ruprechteck zum Etrachsee hinunter. 2h40min Es folgte der Aufstieg zum Hubenbauerntörl weiter ging es über den Traumhaften Trail zum Rantenörl ich kam sehr zügig voran weiter ging es dann zum Prebertörl. Nach ca. 4h laufen gings nicht mehr so gut ich bemerkte auch, dass ich mein Elektrolytpulver liegen gelassen hab zuhaus:-(. Nach ca. 300hm Abstieg Richtung Putzenlam gings kupiert und später steiler hinauf zur Kaiserscharte.
Es waren jetzt 3400hm überwunden. Oben auf der Kaiserscharte gab es dann Kuchen von daheim wodurch ich mich gleich besser fühlte. Der Abstieg zu den Seen ging zügig voran es folgte nun der letzte Aufstieg des Tages zur Greifenbergscharte. Hier gings mir überraschend gut, denk der Kuchen hat gut getan. Nach der Kaiserscharte hatte ich dann endlich das erste mal Handyempfang um mitzuteilen wo ich war. Der Abstieg zur Gollinghütte war sehr schön mit dem Dachstein und dem Hochgolling als Panorama. Bei der Hütte angekommen fragte ich nach einem Schlafplatz und der war noch vorhanden. Ich überlegte noch kurz ob ich zur nächsten Hütte weitergehn sollte aber dann entschloss ich mich doch zu bleiben. Das Schnarchen im Lager war eine Katastrophe nächstes mal Ohrenstöppel mitnehmen. Die Laufzeit incl. Pause war bei 7h 30 min, Streckenlänge 44,3km Höhendifferenz +3900.
2. Etappe: Gollinghütte Jakobihütte
Um halb acht gings nach einem mikrigen Frühstück mit zwei Scheiben Brot los. Erster Anstieg war die Gollingscharte, es war schon sonnig und es ging mir sehr gut. Nach genau 2 h war ich bei der nächsten Hütte von wo es rauf zum Sauberg ging. Diesen Anstieg hatte ich noch sehr gut vom vorigen Jahr in Erinnerung. Dort war ich schon 8h unterwegs und der Anstieg schien nicht enden zu wollen. Heute fiel mir der Anstieg leichter, es war schon sehr warm und ich braucht eine Flasche in einer halben Stunde zu trinken und es war noch zu wenig. Nach dem Sauberg gins runter zu den Giglachseen bei traumhaften Panorama erfolgte dann der Anstieg zur Arkarscharte von wo aus man zu der Steierischen und Lungauere Kalkscharte aufsteigen kann. Der Anstieg über "haps" war doch sehr steil und es war heiß da kam ich nicht mehr so schnell voran. runter lief ich dann zur Oberhütte um etwas ordentliches zu Essen. Gottseidank waren die Portionen ordentlich und ich hielt mich ca. 1h bei der Hütte auf. Bis jetzt war ich 4,5 h und +2000hm unterwegs. Nach der angenehmen Pause folgte der kurze Austieg rüber zum Obertauern. Nach kurzer Orientierung fand ich den weg welcher zum Riedingtal führte. Leider war hier die letzte Wasserstelle am Obertaueren darum musste ich noch zur Stüdlhütte absteigen um aufzufüllen. Ich war schon 7h und 39km unterwegs. Von der Hütte ging es rauf zur Scharte ins Riedingtal welche sich direkt über der Tauernautobahn befindet. Dort ist auch die Tauernstromleitung. Nach insg. 50km 8h 45min und 3600 Höhenmetern war ich nun bei der Jakobilam angekommen. Diese Hütte befindet sich direkt vorm Weißeck auf über 1800m in traumhafter Lage. Die letzten paarhundertmeter waren auf einem traumhaften Trail zu laufen links das Weißeck rechts das Mosermandl und vor mir die ersehnte Hütte. Die Hütte wird von jungen Leuten (steirer und einer Schottin) bewirtet der Aufenthalt war sehr angenehm!
3. Etappe: Jakobihütte Großarl Dorfgastein
Über kupierten Gelände und traumhafter Wiesenlandschaft ging es auf dem schmalen Steig Richtung Tappenkarsee. Es fing leicht zu regnen an war aber nicht weiger schlimm. Die ersten 3h begegnete ich keinen Wanderer. Vom Tappenkarsee ging es noch eine Scharte hinauf und über kurze Steigungen schließlich auf einem nicht allzusteilen Trail runter nach Großarl. Vor Großarl leider einige Kilometer auf Asphalt:, Nach 3h 20min und 26,5km war ich nun in Großarl und es gab Leberkäse vom Spar mit Mayowurstsalat und Cola:-) Von hier aus folgte dann der letzte Anstieg des Tages rauf zur Arlscharte und runtern nach Dorfgastein. Nach ca. 5h Laufzeit und 38km war ich nun am Bahnhof von Dorfgastein angekommen.
Mit Zug und Bus gins dann zurück zum Ausgangspunkt.
Zusammenfassung:
2,5 Tage
9500hm rauf 9700hm runter
132km davon 10 % Asphalt 10% Forstwege der Rest Bergtrails
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